Extra-Schutz für Gartengeräte
Grafschaft-Ringen (dpa/tmn) - Werden Gartengeräte und Werkzeug mit Metallteilen im Winter im Schuppen oder der Garage aufbewahrt, brauchen sie einen besonderen Schutz.
Gartengeräte und Werkzeuge werden vor dem „Winterschlaf“ am besten mit etwas Leinöl eingerieben, was eine dünne Fettschicht hinterlässt, rät Peter Botz, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Garten-Center in Grafschaft-Ringen in Rheinland-Pfalz. Das sorgt dafür, dass die Metallteile schön glatt und blank bleiben.
Greift Rost erstmal die Metallteile an, werden die Flächen schnell rau, und das Bewegen der Teile kostet mehr Kraft. Daher sollten die Geräte auch nur geputzt eingelagert werden. Erde und Pflanzenreste lassen sich gut mit einer groben Bürste entfernen oder mit dem Gartenschlauch abspülen, sagt Botz.
Aufwendig ist das Säubern von Scheren: Klebriges Harz, das sich an den Schneideflächen und im Gelenk festgesetzt hat, kann laut Botz gut mit einem mit Alkohol getränkten Tuch entfernt werden. Hochwertige Scheren lassen sich auch auseinanderschrauben, so dass die Innenflächen gut erreicht werden. Allerdings müsse hier nach dem Zusammenbauen die Einstellung überprüft und oft stramm nachgezogen werden.
Schnittkanten von Scheren, aber auch die Kanten von Spaten oder Unkrauthacken müssen stets scharf ein. Der Experte rät, die Kanten regelmäßig nachzuschleifen. Ein gewisser Verschleiß der Teile sei aber gerade bei steinigem Boden unvermeidbar.
