Für Bodenuntersuchung Probe auf 25 Zentimeter Tiefe nehmen
Oldenburg (dpa/tmn) - Wer die Zusammensetzung seines Gartenbodens kennt, kann diesen besser düngen. Für eine Untersuchung im Labor werden mit einem Bohrstock oder Spaten am besten 15 bis 20 Proben entnommen, erklärt die Niedersächsische Gartenakademie.
Der Spaten sollte rund 25 Zentimeter tief in den Boden stoßen und diesen Aushub hochheben. Dann mit einem Löffel entlang der ganzen Länge von unten nach oben zwei bis drei Portionen Erde abkratzen. Diese in einen sauberen Eimer geben und mit den weiteren 15 bis 20 Proben vermischen. Dann wiederum davon zwei Hände voll in einen sauberen Plastikbeutel geben, diesen verschließen, beschriften und verpackt zu einem Untersuchungsamt oder privaten Labor schicken.
Dazu wird eine Liste geschickt, in der der Hobbygärtner einträgt, welche Kulturen im Garten wachsen, etwa Gemüse, Beerenobst, Stauden, Rhododendron und Rasen. Außerdem müssen die Experten wissen, welche Folgekulturen es gibt, falls diese sich von den Vorkulturen unterscheiden.