Mehltau und Rosenrost: Was bei Pilzbefall hilft

Bonn (dpa/tmn) - Sind Blätter und Triebe von Stauden, Rosen und Sommerblumen von Pilzkrankheiten befallen, müssen sie schnell beseitigt werden. Das erläutert Annemarie Eskuche vom Bund deutscher Staudengärtner in Bonn.

Die befallenen Blätter und Triebe dürfen nicht auf dem Kompost entsorgt werden, sondern gehören in die Hausmülltonne oder werden verbrannt, erklärt die Expertin. Gerade bei feuchtem, unbeständigem Wetter breiteten sich Pilze schnell aus. Die betroffenen Pflanzenteile sollten beim ersten Erkennungszeichen abgepflückt oder großzügig zurückgeschnitten werden. Rosen seien vor allem von Sternrußtau und Rosenrost bedroht, Mehltau mache sich mit Vorliebe über Phlox, Rittersporn und Astern her.