Funkie, Lilie und Rittersporn Stauden regelmäßig von verwelkten Blüten befreien

Neustadt/Weinstraße (dpa/tmn) - Die Blüte von Stauden lässt sich mit etwas Hilfe des Hobbygärtners verlängern. Er sollte stets die verdörrten Blüten abschneiden, rät die Gartenakademie Rheinland-Pfalz.

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Damit steckt die Pflanze nicht mehr ihre Kraft in die Bildung von Samen, sondern in neue Blüten.

Unter Stauden versteht man Pflanzen, die über viele Jahre wachsen. Ihre einprägsamste Eigenschaft: Wenn sie verblüht sind, sterben in der Regel die oberflächlichen Teile ab. Aber der Wurzelstock bleibt erhalten, überwintert und treibt im Folgejahr wieder aus.

Die oberirdischen Teile einer Staude werden mit der Zeit nicht zu Holz, wie man das von den neuen Trieben von Bäumen und Sträuchern kennt. Bekannte Stauden im Garten sind etwa Akelei, Funkie, Lilie und Rittersporn.