Tomatenpflanzen: Triebe regelmäßig entfernen
Bonn (dpa/tmn) - Die Seitentriebe von Tomatenpflanzen werden am besten einmal pro Woche weggebrochen. Im Fachjargon nennt man das ausgeizen. So können die Pflanzen dann wieder kräftig wachsen.
Die Geiztriebe von Tomatenpflanzen sollten möglichst schon entfernt werden, wenn sie noch klein sind - bis maximal zehn Zentimeter Länge, erläutert die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn. Denn die Triebe entziehen den Tomaten Wachstumsenergie, und je größer die Triebe sind, umso größere Wunden entstehen beim Ausbrechen.
Eine gute Zeit zum Entfernen der Triebe sei morgens, da dann die Wunden am schnellsten eintrockneten, heißt es in dem Verbandsratgeber „Rund um die Tomate“. Wer ausgeizt, sollte Handschuhe tragen. Oder zuvor die Hände dick eincremen, da der Farbstoff der Pflanzen sich dann später leichter wieder abwaschen ließ.
Service:
Die Broschüre „Rund um die Tomate“ mit Tipps zur Pflanzenpflege der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen kann kostenlos im Internet heruntergeladen oder gegen die Einsendung eines mit 1,45 Euro frankierten und adressierten Briefumschlages bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Pressestelle, Siebengebirgsstraße 200, 53229 Bonn bestellt werden.