Zitrusbäumchen nicht zu stark gießen
Berlin (dpa/tmn) — Wer im Sommer zu Hause bleibt, kann mit einem Zitrusbäumchen für Urlaubsflair auf der Terrasse sorgen. Die exotische Pflanze will aber umsorgt werden. Was gar nicht geht, ist zu viel Wasser.
Wer die richtige Art auswählt und einige Pflegehinweise beachtet, kann auch in unseren Breitengraden erfolgreich ein Zitrusbäumchen (Citrus ssp.) züchten - auch wenn diese sonst sonnenverwöhnt sind. Das erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.
Besonders gut gedeihen Zitrone, Mandarine und Kumquat im Topf auf Balkon und Terrasse. Um eine möglichst natürliche Umgebung zu schaffen, ist ein sonniger, warmer und geschützter Standort unerlässlich. Zum Gießen sollte am besten Regenwasser verwendet werden. Doch Vorsicht: Der häufigste Pflegefehler bei Zitruspflanzen ist zu üppiges Wässern.
Der BDG rät daher, die Erde vor dem nächsten Gießen immer abtrocknen zu lassen und darauf zu achten, dass kein Wasser im Untersetzer steht. Wer mit etwas Fingerspitzengefühl gießt, kann sich dann jedoch nicht nur über betörend duftende Blüten freuen. Bei genügend Sonne reifen sogar Zitrusfrüchte auf der heimischen Terrasse.