Ratgeber Planung einer Terrasse – worüber wir uns Gedanken machen sollten
Der Hausbau ist eine große Herausforderung, da viele Entscheidungen getroffen werden müssen. Eine dieser Entscheidungen ist die für oder gegen eine Terrasse.
Terrassen fungieren gewissermaßen als zusätzlicher Wohnraum im Freien, was sie zu einem guten Ort für Erholung und Geselligkeit macht. Die Planung einer Terrasse darf jedoch nicht unterschätzt werden. Damit das Bauvorhaben am Ende nicht nur zusätzliche Kosten verursacht, sondern eine rundum gute Entscheidung darstellt, müssen wir einige Dinge berücksichtigen.
Standort ist nicht nur in puncto Privatsphäre wichtig
Normalerweise haben wir nicht allzu viele Möglichkeiten bei der Standortwahl. Die Terrasse kann schließlich nur auf unserem Grundstück gebaut werden und muss an das Haus angrenzen. Trotzdem sollten wir unsere Möglichkeiten abwägen, denn der gewählte Standort wirkt sich nicht nur auf die Privatsphäre aus. Zwei weitere wichtige Punkte sind die Sonneneinstrahlung und Windexposition. Grundsätzlich bekommt eine Südterrasse mehr Sonnenlicht ab als eine Nordterrasse. Bei der Windexposition geht es hingegen eher darum, was für Maßnahmen wir für den Windschutz getroffen haben oder ob bereits natürliche Barrieren wie etwa eine große Mauer vorliegen.
Eine Überdachung schützt vor schlechtem Wetter
Zugegebenermaßen ist eine Terrassenüberdachung nicht obligatorisch und manche Hausbesitzer entscheiden sich sogar dagegen, da sie mehr Nähe zur Natur haben möchten. Diese Ansicht ist zwar nachvollziehbar, aber sollte keine Terrassenüberdachung vorliegen, sind wir schlechtem Wetter wie Hagel, Regen oder Schnee schutzlos ausgeliefert. Das wiederum bedeutet, dass wir an Tagen mit ungünstiger Witterung nicht draußen auf der Terrasse entspannen können. Eine Überdachung wie ein Glasdach, eine Markise oder ein Vordach ist daher sehr nahezulegen. Da kommt es natürlich gelegen, dass es in der Region Nordrhein-Westfalen einige verlässliche Anbieter für Terrassenüberdachungen gibt. Wer etwa einen Spezialisten für eine Terrassenüberdachung in Köln sucht, kann sich kostenlos vor Ort beraten lassen und erhält alles aus einer Hand.
Es gibt nicht den perfekten Bodenbelag
Welcher Bodenbelag am besten für eine Terrasse geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten, da es auf die persönlichen Anforderungen ankommt. Ein gängiger Favorit ist Holz, was angesichts der Eigenschaften des Materials nicht überrascht. Holz gilt als natürlich, warm und zeitlos. Ferner gibt es verschiedene Holzarten, die sich im Hinblick auf ihr optisches Erscheinungsbild unterscheiden. Unabhängig davon sind auch weitere Materialien wie Glas, Keramik und Naturstein interessant. Sie allen haben individuelle Schwächen und Vorzüge.
Pflanzen haben einen ästhetischen und praktischen Nutzen
Pflanzen gehören auf jede Terrasse, was nicht nur daran liegt, dass sie schön aussehen und dem Außenbereich mehr Leben verleihen. Sie haben auch einen praktischen Nutzen. Zum einen sind sie ein bewährter und dekorativer Sichtschutz, zum anderen kommen sie unserem psychischen Wohlbefinden zugute. Was für Pflanzen wir letztendlich nutzen, bleibt uns überlassen. Empfehlenswert ist eine Mischung aus blühenden und immergrünen Gewächsen.
Stimmungsvolle Beleuchtung ermöglicht eine nächtliche Nutzung
Normalerweise werden Terrassen tagsüber genutzt, um bei Sonnenlicht gemeinsam zu entspannen und zu essen. Allerdings eignen sie sich auch gut für nächtliches Beisammensein. Vorausgesetzt, dass die notwendigen Vorkehrungen getroffen wurden und dazu gehört selbstverständlich eine stimmungsvolle Beleuchtung. Es gibt viele Möglichkeiten, um die gewünschte Atmosphäre zu erzeugen, darunter Bodenstrahler, Lichterketten und Wandstrahler. Da wir im digitalen Zeitalter leben, können wir auch auf smarte Technologien wie über eine App gesteuerte Beleuchtungssysteme zurückgreifen. Sie sorgen immer für das richtige Ambiente, da wir Farbtemperatur, Helligkeit und Lichteffekte jederzeit an die Stimmung anpassen können.