IN BEWEGUNG BLEIBEN Sportlich durch die Stadt: Die besten Spots drinnen und draußen
In den warmen Monaten des Jahres macht es besonders viel Spaß, sich draußen aufzuhalten und dabei sportlich aktiv zu sein. Das Angebot an möglichen Aktivitäten in der Region ist sehr umfangreich, sodass jeder Sportbegeisterte auf seine Kosten kommt. Ob Hobbysportler oder Profi, hier ist für jeden etwas geboten.
Bahnen schwimmen und Seeblick genießen
Im Sommer gibt es nichts Besseres als sich im kühlen Nass zu erfrischen. Zu toppen ist das nur noch durch eine schöne Landschaft, die man beim Baden im Wasser genießen kann. In Düsseldorf, Krefeld und Wuppertal stehen Wasserfans von Hallenbad bis Badesee alle Optionen offen.
Freizeitbäder
In Wuppertal kann man im Freibad Mählersbeck die Sonne genießen und im Wasser seine Bahnen ziehen.
Das Freibad Vohwinkel steht nach den langen Umbauarbeiten nun wieder zur Verfügung. Es bietet abseits der Schwimmbecken eine große Liegewiese mit vielen Bäumen und ausreichend Beschäftigung für die kleinen Badegäste.
Dazu kommen in Wuppertal noch einige Vereinsbäder, die aber nur zum Teil öffentlich zugänglich sind: Das Freibad Eckbusch gilt als besonders familienfreundlich. Das Schwimmbecken gliedert sich in einen Kinder‑, einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich.
Im Freibad Neuenhof können sich Sportler im großen Schwimmbecken auspowern, das in zehn 25m-Bahnen unterteilt ist. Außerdem gibt es ein großes Sportangebot, bestehend aus Wassergymnastik, Schwimmkursen und Wasserball.
In Düsseldorf kann man im Sommer im Strandbad Lörick, das direkt am Rhein liegt, das kühle Nass genießen. Der großzügige Kinderbereich ist mit Sonnensegeln ausgestattet und bietet damit ausreichend Schatten für die kleinen Badegäste. Die größeren Gäste können sich beim Schwimmen entlang einer der acht Bahnen austoben.
Das Rheinbad Freibad verfügt über ein 50m-Schwimmbecken, verschiedene Planschbecken und ein Erlebnisbecken mit Rutsche und mehreren Sprungbrettern. Dazu kommen eine Sonnenterrasse und eine Liegewiese.
Das Freibad Kaiserswerth ist das kleinste Freibad in Düsseldorf. Dadurch ist es sehr übersichtlich und damit ideal für Familien mit kleinen Kindern.
Das Badezentrum Bockum in Krefeld ist vor allem wegen seiner zahlreichen Wasserrutschen im Mehrzweckbecken beliebt. Die vielen Sportangebote bieten zusätzlich jede Menge Abwechslung für diejenigen, die nicht bloß ihre Bahnen ziehen wollen.
Badeseen
In Wuppertal selbst gibt es keine Badeseen, dafür aber in der Umgebung. Der Baldeneysee in Essen ist ein wahres Paradies für Wassersportler und dazu ein Naherholungsgebiet für Ausflügler aus der ganzen Region. Am Ufer dieses Ruhrstausees befindet sich ein Vogelschutzgebiet, das als Brutrevier für viele bedrohte Vogelarten dient. Zu sehen gibt es außerdem viele Rotwangenschildkröten, die im See zuhause sind.
In Krefeld und Umgebung gibt es zehn besonders schöne Badeseen, die an heißen Tagen eine willkommene Abwechslung für Groß und Klein bieten. Der Elfrather See ist eine der wenigen Schwimmmöglichkeiten, die unmittelbar im Krefelder Stadtgebiet liegen. Das macht diesen Badesee umso beliebter. Zu dem Erholungsgebiet gehören unter anderem eine Regattastrecke sowie eine FKK-Zone, weitläufige Park- und Sportanlagen und Grillplätze.
Der Böllertsee ist ein Baggersee im Duisburger Süden und gehört zum Naherholungsgebiet Sechs-Seen-Platte. Das Baggerseegebiet ist naturnah angelegt und von ausgedehnten Wäldern umgeben. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, im und außerhalb des Wassers Sport zu treiben.
Ein weiterer See dieses Naherholungsgebietes ist der Wambachsee. Die genannten Seen sind nur eine Auswahl der gesamten Seen, die es in Krefeld und Umgebung gibt.
Auch in Düsseldorf und Umgebung finden sich einige schöne Badeseen, die zum Schwimmen und Entspannen einladen. Einer der schönsten Badeseen in Düsseldorf ist der Unterbacher See. Dieser Baggersee bietet ein richtiges Badefeeling, gleich zwei Strandbäder und ein umfangreiches Sport- und Freizeitangebot.
Der Wasserski-See in Langenfeld ist mit der beliebtesten Wasserski-Seilbahn der Region ausgestattet. Darüber hinaus gibt es hier Liegewiesen, kleine Badebuchten und eine schwimmende Sonnenplattform.
Der Kleine Kaarster See in Kaarst besteht aus zwei Wasserflächen, einem Sport- und einem Badesee. Der Badesee ist mit seinen zwei Stränden und den vielen Liegewiesen sehr gemütlich. Durch das flach abfallende Wasser ist der See außerdem besonders gut für Nichtschwimmer geeignet.
Die Blaue Lagune in Wachtendonk bietet am üppigen Sandstrand ausreichend Platz zum Erholen, aber auch ein umfangreiches Sport- und Freizeitangebot. Sportler können sich hier über Wasserski, einen Hochseilparcour, tauchen, Soccer und Beachvolleyball freuen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den Abschlag auf der Aqua Golf Driving Range zu üben.
Am Heidweiher geht es sehr idyllisch zu. Die kleine Oase punktet mit ihren Schatten spendenden Bäumen, unter denen man ruhige und erholsame Stunden in der Sonne genießen kann.
Naturbäder
Das Sommerbad Neptun des SV Neptun e.V. ist eines der Naturbäder im Krefelder Stadtgebiet, das natürlich gewachsen ist und daher sehr unberührt wirkt. Der große Baumbestand rund um den See sorgt an heißen Tagen für angenehmen Schatten, während die großflächigen Liegewiesen zum entspannten Sonnenbaden einladen.
Einige Vorteile hat auch das Naturfreibad Mettmann in der Nähe von Wuppertal zu bieten. Die Liegewiesen und das Wasser sind sauber, zusätzlich ist das Wasser frei von Chlor. Das zieht vor allem an heißen Tagen eine Menge Besucher an.
Hallenbäder
Für die Herbst- und Wintermonate sind die Hallenbäder der Region eine großartige Alternative zu Freizeitbad und Badesee. In Wuppertal gibt es das Gartenhallenbad Cronenberg bzw. Langerfeld, die Schwimmoper und das Stadtbad Uellendahl.
Im Schwimmsportleistungszentrum können besonders sportliche Schwimmer in den zehn Bahnen mit einer Länge von je 50 Metern trainieren. Für Nichtschwimmer gibt es ein separates Becken. Allerdings richtet sich das Zentrum vor allem an Spitzen- und Leistungsschwimmer.
Ein Besuch im Düsseldorfer Rheinbad Freibad lohnt sich ebenfalls, wenn das Wetter nicht mitspielt oder es draußen zu kalt ist. Besucher können sich ihre Zeit dann im dazugehörigen Hallenbad vertreiben. Genauso hat das Badezentrum Bockum in Krefeld nicht nur eine große Freibadfläche, sondern auch ein Hallenbad.
Beachvolleyball – indoor und outdoor
Wer nicht bloß am Seeufer oder auf der Wiese im Schwimmbad entspannen möchte, kann sich mit einem Beachvolleyball-Match die Zeit vertreiben. Beachvolleyball ist die perfekte Kombination aus Urlaubs-Feeling am Wasser erleben, mit Freunden Sport treiben und die Sonne genießen.
Daher macht Beachvolleyball draußen natürlich am meisten Spaß. Möglichkeiten dazu gibt es viele. Unter anderem im Düsseldorfer Strandbad Lörick, im Naturfreibad Mettmann, im Naturfreibad Hüls sowie im Badezentrum Bockum, außerdem an ausgewählten Seen.
Dem beliebten Sommersport kann man aber nicht nur im Schwimmbad oder am See nachgehen. In der Region gibt es noch weitere Möglichkeiten, um Beachvolleyball zu spielen. Die Indoor-Varianten ermöglichen es, auch bei schlechter oder kalter Witterung Spaß am Sport zu haben. Dazu gehören die Freizeithalle Mensch und die Fitness- und Freizeitanlage ALMA Oberkassel in Düsseldorf. In Krefeld kann man in der Sportanlage des Bayer 05 Uerdingen e.V. Beachvolleyball spielen.
Radfahren in der Stadt und außerhalb
Das Radfahren gehört zu den beliebtesten Sportarten – unabhängig davon, ob in der Stadt oder außerhalb. In der Region gibt es dementsprechend viele schöne Radtouren durch Düsseldorf, Wuppertal und Krefeld sowie um die Städte herum.
Düsseldorf ist ein wahres Paradies für Radfahrer. Mit mehr als 220 Tourenmöglichkeiten steht ein großes und abwechslungsreiches Angebot zur Verfügung. Eine leichte Tour führt vom Startpunkt, dem Bahnhof in Düsseldorf-Derendorf, zunächst zur Kaiserwerth, den Rhein entlang und vorbei an der St. Suitbertus Abbey. Weitere Highlights sind die Altstadt Kaiserwerth, die Kaiserpflaz Kaiserwerth, der Burghof sowie der Blick auf den Rhein und auf die Theodor-Heuss-Brücke. Diese Tour dauert etwa 1,5 Stunden und erstreckt sich über rund 22 Kilometer.
Eine der mittelschweren Touren startet beim Bahnhof Düsseldorf Zoo. Von hier führt die 50,6 Kilometer lange Strecke unter anderem zum Rheintor mit Zollturm, zur Erftmündung in den Rhein und an den Rhein selbst. Für die Tour braucht man etwa drei Stunden.
Eine schwere Radtour führt vom Bahnhof Düsseldorf-Hellerhof zum Schloss Laach, an den Feldern bei Reusrath vorbei zur Wasserburg Haus Graven. Von dort geht es zu weiteren Highlights: der Langenfelder Segelflugplatz, die Krüdersheide, das Wildschweingehege und das Garather Schloss. In guten 2,5 Stunden kann man die Strecke von rund 35 Kilometern absolvieren.
In Krefeld haben Freizeitsportler und Aktivurlauber 113 Fahrradrouten zur Auswahl. Der Bahn-Radweg im Kreis Viersen führt auf oder parallel zu stillgelegten Bahntrassen durch weite Felder und stille Wälder. Auf der Tour eingebunden sind Burgen, Schlösser, das idyllische Seengebiet der Krickenberger Seen und die Museen im Kreisgebiet. Der Rundkurs, der als leichte Tour gilt, umfasst insgesamt 125 Kilometer und dauert gute acht Stunden.
Eine weitere abwechslungsreiche Tour führt von Moers-Repelen zum Elfrather See. Zu sehen gibt es den Flugplatz Egelsberg, die Elfrather Mühle, das Schloss Lauersforst sowie die Moerser Altstadt mit Schloss und Schlosspark. Die leichte Tour dauert gute 2,5 Stunden und erstreckt sich über rund 39 Kilometer.
Ab dem Krefelder Hauptbahnhof geht es über eine mittelschwere Route ins Angerbachtal. Vor allem landschaftlich hat diese Route viel zu bieten. Unterwegs ist die Auermühle, ein Biergarten, direkt in der Talebene gelegen. Die 82,4 Kilometer lassen sich in 7,5 Stunden absolvieren.
In und rund um Wuppertal gibt es 78 abwechslungsreiche Radtouren. Eine der Touren führt entlang der Wuppertalsperre in die Region der ehemaligen Textilindustrie. Dabei geht es vorbei an alten Eisenbahnen, zum Beyenburger Stausee und über die Höhen um Radevormwald zurück. Insgesamt umfasst die mittelschwere Strecke 41,5 Kilometer und nimmt vier Stunden in Anspruch.
Der Bergische Panorama-Radweg führt von der Ruhr durch das Bergische bis hinein ins Sauerland – immer auf den Spuren der Eisenbahn. Unterwegs bieten 14 Tunnel, bis zu 40 Meter hohe Viadukte und zahlreiche Brücken besondere Ein- und Ausblicke. Die mittelschwere Strecke ist 131,6 Kilometer lang und dauert 8:45 Stunden.
Eine weitere Radtour führt – teilweise auf Bergischen Bahntrassen – rund um Solingen und Haan, unter anderem entlang der Wupper. Dieser mittelschwere Rundweg ist besonders reich an schönen Aussichten und Sehenswürdigkeiten. Die Streckenlänge beträgt 54,2 Kilometer und ist in fünf Stunden zu schaffen.
Je nachdem, ob man in der Stadt oder draußen im Gelände unterwegs ist, ist es für das Fahrvergnügen von Vorteil, wenn man mit dem richtigen Gefährt ausgestattet ist. Schließlich gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Fahrradtypen.
Outdoor-Fitness im Stadtpark
Die hartgesottenen Sportler kann auch das wärmste Wetter nicht vom Training abhalten. Bei herrlichem Sonnenschein ist das Fitnessstudio aber nur wenig verlockend. Viel schöner ist es, das Krafttraining nach draußen zu verlegen. Auch dafür hat die Region einiges zu bieten.
Eine effektive Form des Outdoor-Trainings ist Calisthenics oder Kalisthenie. Diese Art des körperlichen Trainings setzt sich aus einer Reihe von einfachen, oft rhythmischen Bewegungen zusammen. Trainiert wird nur mit dem eigenen Körpergewicht. Andere Trainingsgeräte werden im Prinzip nicht benötigt. Genutzt werden lediglich ein paar Geräte, an denen man die Kraftübungen mit dem Eigengewicht durchführen kann.
Da die Gewichtsbelastung beim Calisthenics weitestgehend gleich bleibt, sorgt man durch eine Veränderung des Hebelarms oder schwierigere Übungen für Mehrbelastung.
Im Stadtpark in Krefeld-Uerdingen können Sportler im Calisthenics Gym trainieren. Dieser Street-Workout-Spot verfügt über einen guten Parallelbarren in einer sehr guten Höhe, sodass auch große Sportler ohne Probleme die Dips mit ausgestreckten Beinen ausführen können. Außerdem gibt es dort eine Sprossenwand und eine Hangelstrecke in gewölbter Form. Die Klimmzugstange befindet sich allerdings gerade mal in einer Höhe von zwei Metern und eignet sich daher eher nur für kleinere Sportler.
In Krefeld findet sich außerdem der Calisthenics Park im Burgpark Hüls. Neben Klimmzugstangen, Sprossenwänden und Parallelbarren können sich Sportler hier über Reckstangen, Devilsladder und eine Hangelleiter freuen.
Ein dritter Spot in Krefeld ist der Calisthenics- und Bewegungspark im Stadtwald. Auch dieser bietet Sportlern und Athleten aus der Region sehr gute Trainingsbedingungen, unter anderem mit Low Bars, Monkeybar und Geräten für Progressionsübungen. Neben der Calisthenics-Anlage finden sich auch reguläre Outdoor-Fitness-Geräte. Die Tartan-Fläche eignet sich sehr gut für Burpees und andere Übungen.
In Wuppertal ist der Parkour Park ein Topspot für Freerunning oder Bodyweight-Fitness. Verschiedenste Stangen in allen erdenklichen Höhen und Formen bietet auch Calisthenics-Sportlern vielfältige Trainingsoptionen.
Am Freudenberg befindet sich ein weiterer Vita-Parcours. Dieser kleine Trimm-dich-Pfad, der vier Stationen umfasst, hat allerdings keine Klimmzugstange. Trotzdem gibt es gute Möglichkeiten für Dips und Push-ups.
Ein weiterer Spot ist der Street Workout Park mit Parallelbarren, Hangelleitern, Sprossenwänden, Push-up-Bars, einer Turnring-Station und Klimmzugstangen.
In Düsseldorf gibt es im Zoopark eine Calisthenics-Station sowie im Parkourpark in Düsseldorf-Garath und den Spot Outdoor-Fitness auf dem Gelände des Deutschen Sportklubs, wobei dieser Spot kostenpflichtig oder zugangsbeschränkt ist. Er besteht unter anderem aus drei Sprungplattformen und Liegestützgriffen in verschiedenen Höhen. Das größte Element setzt sich aus Sprossenwand, einer Hangelleiter, drei Klimmzugstangen und einem Doppelbarren zusammen.
Wer in relativ kurzer Zeit richtig fit werden, aber seine Zeit nicht im Fitnessstudio verbringen möchte, kann an einem der Bootcamp-Kurse teilnehmen – mitten in den Wuppertaler Hardtanlagen, im Forst- oder Stadtwald in Krefeld oder einem der 16 Standorte in Düsseldorf. Dazu gehören der Rheinpark, der Park am Earl-Bakken-Platz, der Feldmühleplatz, Benrath am Kopfweiher oder am Parlamentsufer.
Das Ganzkörpertraining findet ein- bis zweimal pro Woche für je 60 Minuten in kleinen Gruppen von maximal 13 Booties statt und wird von Personal Trainern betreut. So erhält jeder Teilnehmer eine individuelle, optimale Unterstützung, ganz unabhängig vom persönlichen Leistungslevel. Die Warmups und Cooldowns sind immer an das Wetter angepasst. Dazwischen erfolgt ein stets abwechslungsreiches, hochintensives Zirkeltraining inklusive Teamspiele und Challenges, die zusätzlich anspornen. Trotz des harten Trainings kommt der Spaß also nicht zu kurz.
Klettern und bouldern in Hochseilgarten und Halle
Die Region hat zudem für Kletter-Fans einiges zu bieten. Da ist es gut zu wissen, wie man sich in der Stadt beim Klettern und Bouldern austoben kann.
Düsseldorfs erste Kletterhalle MOVE im Cosmo Sports bietet auf insgesamt 640 Quadratmetern Kletterfläche etwa 70 verschiedene Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Spezielle Angebote sind das Familienklettern, Firmenevents und therapeutisches Klettern.
Klettern und bouldern wird auch in der Halle Mensch in Düsseldorf angeboten. Vom geraden Wandbereich bis zum Torbogen stehen den Sportlern für alle Erfahrungsgrade Touren zur Verfügung. Somit kommen hier sowohl Anfänger als auch Spitzensportler auf ihre Kosten. Das Klettermassiv, das auch Mount Heerdt genannt wird, verfügt über 1.000 Quadratmeter Kletterfläche und etwa 110 Routen zwischen den Schwierigkeitsstufen drei und zehn. Die beiden Rolltore können im Sommer geöffnet werden, sodass viel Licht und frische Luft in die Halle strömen.
In Wuppertal befinden sich die Wupperwände – hier sind die Sektionen des Deutschen Alpenvereins (DAV) aus Wuppertal und Barmen zuhause, gleichzeitig auch das Landesleistungszentrum für den Klettersport in Nordrhein-Westfahlen. In Toprope und Vorstieg gibt es eine Kletterfläche von 1.500 Quadratmetern. Mit einer Wandhöhe von 16 Metern und bis zu 12 Metern Überhang können sich die Kletterer auf bis zu 25 Meter Kletterlänge auspowern. Insgesamt gibt es über 130 Routen zwischen dem dritten und dem zehnten Schwierigkeitsgrad. Dazu kommt eine Boulderfläche von 200 Quadratmetern.
Eine weitere Option ist die Boulderhalle im ehemaligen Bahnhof Blo. Hier kann an 600 Quadratmetern Kletterfläche mit direkter Anbindung an die Nordbahntrasse gebouldert werden. Das Sportangebot ist sehr abwechslungsreich, darunter sind Kurse speziell für Anfänger, Fortgeschrittene, Familien und Kinder.
Zu diesen Indoor-Klettermöglichkeiten gibt es natürlich auch viele Outdoor-Anlagen zum Klettern und Bouldern in der Region:
· Natur- und Hochseilgarten Wuppertal
· Hochseilgarten Düsseldorf
· Kletterwald Freudenberg
· Kletterwald Niederrhein in Viersen
· Hochseilgarten Isselburg
· tree2tree Duisburg
· Kletterpark und Kletterwand Neuss
Außerdem bieten einige Badeseen und Schwimmbäder der Region die Möglichkeit zum Klettern.