Telefonaktion: Experten raten zur Darmkrebs-Vorsorge

Gerade bei diesem Krebs hilft Vorsorge sehr. Zwei Experten stehen zwischen 16.30 und 17.30 Uhr für die Fragen unserer Leser bereit.

Foto: VKKD

Düsseldorf. Darmkrebs liegt mit etwa 62 000 Neuerkrankungen und rund 26 000 Todesfällen im Jahr in Deutschland weit vorne auf der Rangliste der tödlichsten Krebserkrankungen. Dabei ist er bei einer rechtzeitigen Diagnose gut heilbar. Je früher, desto besser. Denn im Gegensatz zu anderen Krebsarten entwickelt sich Darmkrebs aus gutartigen Vorstufen, sogenannten Polypen. Mit einer Darmspiegelung, der Koloskopie, können diese Vorstufen frühzeitig entdeckt und entfernt werden — und zwar schon bevor sie zu Krebs werden.

Zu allen Fragen rund um den Darmkrebs und die Vorsorge stehen Mittwochnachmittag von 16.30 bis 17.30 Uhr zwei ausgewiesene Düsseldorfer Experten am WZ-Telefon allen interessierten Lesern Rede und Antwort: Dr. Konstantinos Zarras, der Chefarzt der Klinik für Viszeral-, Minimalinvasive und Onkologische Chirurgie und Leiter des Darmkrebs-Zentrums am Marienhospital. Und „sein“ Oberarzt, Dr. Felipe Crespo von der Klinik für Onkologie und Hämatologie am Marienhospital.

Wann sollte man zur Vorsorge gehen, ab welchem Alter übernehmen die Kassen die Kosten? Gibt es Symptome für Darmkrebs? Wie bereitet man sich auf die Spiegelung vor? Wie genau wird sie durchgeführt? Mit oder ohne Betäubung? Kann der Darm bei der Koloskopie verletzt werden und wie groß ist dieses Risiko? Wann bekommt man ein Ergebnis? In welchem Jahres-Abstand sollte man eine Darmspiegelung vornehmen lassen?

Zu diesen und allen weiteren Fragen erreichen Sie Dr. Zarras am Mittwoch von 16.30 - 17.30 Uhr in der WZ-Redaktion unter Telefon 0211-83 82 23 27; Dr. Crespo können sie zur gleichen Zeit unter der Nummer 0211-83 82 23 28 anrufen.