Gesunden Hunden reicht ihr Fell als Kälteschutz
Berlin (dpa/tmn) - Mit dicken Winterjacken schützen sich Menschen vor der Kälte - viele Herrchen wollen auch ihren Vierbeiner warm einpacken und ziehen dem Tier einen Hundemantel an. Dieser zusätzliche Kälteschutz wird allerdings nur in Ausnahmefällen gebraucht.
Für gesunde Hunde ist das Fell bei Schnee und Eis der beste Kälteschutz. Ein Hundemantel sei nur in Ausnahmefällen nötig, erläutert die Bundestierärztekammer. Sinnvoll kann er für alte oder kranke Tiere sein oder Rassen mit sehr kurzem Fell und ohne Unterwolle wie beispielsweise Windhunde. Normalerweise merken Halter ihrem Tier recht schnell an, ob es friert: Dann zittert es, zieht die Rute ein, hebt die Pfoten und wirkt verkrampft.
Entscheiden sich Besitzer für einen „Mantel“, sollten sie auf das Material achten. Wolle oder Baumwolle sind nicht geeignet, denn beides wird schnell nass, und die Feuchtigkeit staut sich. Besser sind Produkte aus atmungsaktivem und wasserabweisendem Material.