Höhlen, Steine, Pflanzen: Garnelen lieben Verstecke
Bramsche (dpa/tmn) - Garnelen lassen sich gut allein in einem Aquarium halten. Werden die Tiere nicht mit Fischen zusammengetan, hat das Vorteile: Die Garnelen sind dann oft weniger scheu.
Als Bodengrund wählen Halter von Garnelen am besten feinen Kies. Ist er dunkel gefärbt, kommen die Farben der Garnelen besonders gut zur Geltung. Darauf weist Regine Rottmayer von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) hin. Besonders wichtig sind Röhren, Höhlen, Steine und dicht wachsende, feinblättrigen Pflanzen wie zum Beispiel Javamoos, hinter denen sich die Tiere gut verstecken können.
In einem reinen Garnelenbecken greifen Halter am besten auf spezielles Garnelenfutter zurück, welches im Handel erhältlich ist. Getrocknetes Laub von Buche, Eiche und Erle sowie Erlenzapfen oder Seemandelbaumblätter sind für die Tiere außerdem Leckerbissen zum Knabbern. Ganz nebenbei verspeisen die Garnelen dabei immer ein wenig Algen, so dass sie das Becken sauberhalten.