Mit Hunden bei Kälte nicht zu lange Gassi gehen

München (dpa/tmn) - Bei frostigen Temperaturen und Schnee sollten Hundebesitzer auf ausgiebige Spaziergänge mit ihrem Tier besser verzichten. „Schon bei minus 10 Grad leiden die Ohren- und Schwanzspitzen“, erklärt Tierärztin Brigitte Ballauf aus München.

Vor allem bei starkem Wind seien Erfrierungen möglich. Der Auslauf sollte bei Kälte auf maximal eine Dreiviertelstunde begrenzt werden, rät die Ärztin, die dem Klein- und Heimtierausschuss der Bundestierärztekammer angehört. Eventuell könnten Halter mehrere kurze Auslaufrunden über den Tag verteilt einplanen, statt eine ausgedehnte.