Mit Hunden bei Kälte nicht zu lange Gassi gehen
München (dpa/tmn) - Bei frostigen Temperaturen und Schnee sollten Hundebesitzer auf ausgiebige Spaziergänge mit ihrem Tier besser verzichten. „Schon bei minus 10 Grad leiden die Ohren- und Schwanzspitzen“, erklärt Tierärztin Brigitte Ballauf aus München.
02.12.2010
, 11:36 Uhr
Vor allem bei starkem Wind seien Erfrierungen möglich. Der Auslauf sollte bei Kälte auf maximal eine Dreiviertelstunde begrenzt werden, rät die Ärztin, die dem Klein- und Heimtierausschuss der Bundestierärztekammer angehört. Eventuell könnten Halter mehrere kurze Auslaufrunden über den Tag verteilt einplanen, statt eine ausgedehnte.