Tabuzonen im Haus für Hunde klar abgrenzen

Düsseldorf (dpa/tmn) - Sollen das Arbeits- oder Kinderzimmer für den Hund tabu sein, müssen sich Besitzer konsequent verhalten. Am besten grenzen sie den Raum klar ab, das macht das Verbot eindrücklicher.

Sind bestimmte Zimmer für den Vierbeiner verboten, sollte Herrchen auch klare Grenzen aufzeigen. Möglich ist zum Beispiel, vor der Tür als Hindernis eine Schnur mit zwei Flaschen zu spannen. Versucht der Hund, sie zu übersteigen oder darunter hindurchzukriechen, wird er die Flaschen umreißen und sich erschrecken. Dadurch entstehe eine imaginäre Grenze für ihn, erläutert Hundetrainer Anton Fichtlmeier.

Nähert sich der Hund trotzdem ständig dem verbotenen Terrain, sollten Besitzer das mit einem „Nein“ kommentieren und ihm beispielsweise eine Plastikflasche hinterherwerfen. Dabei gehe es nicht darum, den Hund zu treffen, sondern darum, ihn zu verunsichern. Lässt das Tier dann vom Raum ab oder kommt zum Besitzer, sollte es sofort belohnt werden.