Hochbetrieb und dann Stille: Der Weihnachtsverkehr

München (dpa/tmn) - Bevor an Heiligabend der Verkehr weitgehend pausiert, wird es noch voll auf den Autobahnen. In seiner Stauprognose für das Weihnachtswochenende (23. bis 25. Dezember) sagt der ADAC den Höhepunkt der Reisewelle für Freitagnachmittag voraus.

Schon am Donnerstag (22. Dezember) dürften sich die Fernstraßen füllen. Auf den Autobahnen bleibt es am Heiligabend und auch am ersten Weihnachtsfeiertag weitgehend ruhig. Am 26. Dezember beleben viele Ausflügler und erste Rückreisende den Verkehr wieder. An den verkehrsreichen Tagen müssen Autofahrer laut ADAC vor allem auf folgenden Strecken mehr Zeit als sonst einplanen:

- A 1 Köln - Dortmund - Bremen

- A 2 Dortmund - Hannover

- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Hannover - Kassel - Würzburg - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Berlin - Nürnberg - München

- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen

- A 81 Stuttgart - Singen

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein

- A 95 München - Garmisch-Partenkirchen

- Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München

Da auch im europäischen Ausland in der Weihnachtszeit Ferien sind, verläuft der Verkehr dort ebenfalls nach dem Muster erst Hochbetrieb, dann Ruhe. Vor allem in den Alpenländern Österreich, Italien und der Schweiz sind die wichtigsten Reiserouten sowie die direkten Wege in die Wintersportgebiete teils stark befahren.