Stauprognose: Größtenteils freie Bahn auf den Fernstraßen
München/Stuttgart (dpa/tmn) - Es wird wieder ruhiger auf den Reiserouten. Für das Wochenende prognostizieren die Autoclubs wenig Verkehr auf den Autobahnen - von Schnellstraßen rund um die Wintersportgebiete einmal abgesehen.
Gutes Durchkommen, nur ab und an stockender Verkehr: Für das Wochenende (22. bis 24. Februar) erwartet der Auto Club Europa (ACE) kaum Störungen auf den Autobahnen. Rund um die Wintersportgebiete müssen Kraftfahrer hier und da allerdings mit längeren Fahrzeiten rechnen. Am Sonntag könnte es in Richtung Heimat wieder etwas dichter auf den Hauptreiserouten werden, da in Thüringen die Ferien enden, so der ADAC in München. Von den gelegentlichen Behinderungen sind vor allem folgende Strecken betroffen:
- A 1 Köln - Dortmund - Münster - Bremen
- A 3 Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Köln
- A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
- A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt
- A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg - Kassel - Hamburg
- A 8 Salzburg - München - Stuttgart
- A 9 München - Nürnberg - Berlin
- A 73 Suhl - Nürnberg
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck
- A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München - Lindau - Bundesgrenze/Pfändertunnel
- A 99 Umfahrung München
Stop-and-go-Verkehr erwarten die Autoclubs rund um die Wintersportgebiete der benachbarten Alpenländer. In Österreich sind laut ADAC vor allem die Tauern- (A 10), die Inntal- (A 12), die Brenner- (A 13) und die Rheintalautobahn (A 14) betroffen. In Italien dürfte es auf der Brennerautobahn (A 22) sowie auf den Straßen im Puster-, Grödner- und Gadertal zeitweise eng werden.
In der Schweiz voraussichtlich viel befahren sein werden unter anderem die Gotthard-Route (A 2), die A 1 St. Gallen - Zürich - Bern und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlandes, des Wallis und der Zentralschweiz.