Strand auf Gran Canaria verliert bei Sturmflut seinen Sand
Berlin (dpa/tmn) - Strandurlaub auf Steinen? Urlaubern auf Gran Canaria droht dieses Szenario, da der beliebte Strand von Maspalomas nach einer Sturmflut viel Sand verloren hat. Insbesondere der Abschnitt am Leuchtturm ist betroffen.
Ein Strand auf Gran Canaria hat bei einer Sturmflut in der vergangenen Woche viel Sand verloren. Bei dem ersten Unwetter dieses Winters habe es so stark geregnet und gestürmt, dass Regen und Meer an mehreren Stellen des Strandes Maspalomas im Süden der Insel Sand abtrugen. Das spanische Fremdenverkehrsamt in Berlin bestätigte entsprechende Medienberichte. Komplett ohne Sand sei der Strand allerdings nicht, sagte ein Sprecher. Der Strandabschnitt nahe des Leuchtturms sei recht schmal und daher stärker betroffen. In Abschnitten mit Dünen seien die Auswirkungen kaum zu spüren.
Dass bei Stürmen Sand ins Meer spüle, sei normal. In einigen Wintern passiere das mehrmals im Monat. In anderen aber auch gar nicht. Der Sand komme mit der Zeit automatisch zurück. Das Meer spüle ihn wieder an.