Stauprognose Winterwetter kann für Behinderungen sorgen
Stuttgart (dpa/tmn) - Sturm, Glatteis, Regen oder Schnee - das Januarwetter gibt sich in Deutschland wechselhaft. Darauf stellen sich Autofahrer besser ein, wenn sie am Wochenende auf die Autobahnen wollen (26. bis 28. Januar).
Wetterbedingte Störungen sind möglich, wie die Verkehrsclubs Auto Club Europa (ACE) und ADAC mitteilen. Die Wege in die Alpen und in die Mittelgebirge dürften sich wie in den Vorwochen füllen. Dorthin zieht es die Wintersportler. Diese sorgen vor allem ab Samstagvormittag und in Gegenrichtung am Sonntagnachmittag für lebhaften Verkehr. Davon abgesehen müssten Autofahrer aber kaum mit Staus oder Behinderungen rechnen.
Reisende sollten sich nach Angaben der Clubs am Wochenende generell auf folgenden Strecken auf Baustellen, Behinderungen oder Staus einstellen:
Voll wird es auf den Strecken von und zu den Skiregionen auch in Österreich und in der Schweiz. Hier müssen Autofahrer ebenfalls mit Staus rechnen. Störungen können auch die Transitrouten betreffen.
In der Schweiz haben in einigen Kantonen die Winterferien begonnen. Das kann sich vor allem ab dem späten Samstagvormittag und ab Sonntagmittag dann in nördlicher Richtung bemerkbar machen.
Laut ADAC sind in Österreich vor allem folgende Strecken betroffen: die Autobahnen A 1 (West), A 10 (Tauern), A 12 (Inntal), A 13 (Brenner), die Fernpass-Route (B 179) sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. Bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland sollten sich die Autofahrer laut ACE auf Verkehrskontrollen einstellen.
Für die Schweiz nennt der ADAC als potenzielle Staustrecken vor allem die A 2 (Gotthard-Route), die A 1 (St. Gallen - Zürich - Bern) und die Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz.