Die gute Tat Flaschen einfach mal stehen lassen

Düsseldorf · Das Pfandgeld unterstützt Hilfsbedürftige.

Eine PET-Flasche bringt 25 Cent – für manche eine wichtige Geldquelle.

Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Man sieht sie überall in der Stadt, wenn man genau hinschaut. Und auch vor der eigenen Haustür, im eigenen Viertel, kann man sie entdecken: Menschen, die unauffällig aussehen und sich genauso unauffällig den Mülleimern nähern, die überall an Straßenschildern angebracht sind, einen schnellen Blick hinein werfen, gegebenenfalls (Pfand-)Flaschen rausziehen, sie im mitgebrachten Rucksack verstauen und weitergehen. Ihre Zahl ist gar nicht so klein.

Deshalb bringe ich jetzt Pfandflaschen nicht mehr zu Rewe oder ins Büdchen, , sondern stelle sie in der Nähe der Mülleimer ab. Am besten in einem Pappkarton, um sie vor Windstößen zu schützen, so ist der Abtransport auch schnell erledigt. Wer sie eintauscht, hat schnell ein paar Euro verdient. Die Flaschen sind immer sehr schnell verschwunden.