Der Schulpreis geht in die nächste Runde
Beim sechsten Wettbewerb von WZ und ElectronicPartner werden 15 000 Euro vergeben.
Düsseldorf. Es ist wieder soweit: Westdeutsche Zeitung und ElectronicPartner geben den Startschuss für den Düsseldorfer Schulpreis. Zum sechsten Mal haben die Schulen der Stadt Gelegenheit, gute Ideen zu präsentieren und damit Geld zu gewinnen.
Insgesamt können die Bewerber 15 000 Euro Preisgeld gewinnen. Ausgezeichnet werden Projekte, welche die gesamte Breite des pädagogischen, kulturellen und sozialen Lebens an den Schulen widerspiegeln.
Der Erfolg des Vorjahres ist allein Grund genug für eine Fortsetzung. 50 Schulen haben sich — zum Teil mit mehreren Projekten — beteiligt und eine beeindruckende Vielfalt von Initiativen eingereicht: Schüler, Eltern und Lehrer kämpfen für Kinderrechte in Afrika, vernetzen sich im Stadtteil oder fördern mit Zauber-AGs die Sprachkompetenz.
Doch in den Schulen entstehen immer wieder neue Ideen und die gehen weit über die pädagogische Arbeit hinaus: Immer mehr sehen es Schulen als ihre Aufgabe an, das Miteinander verträglicher zu gestalten, Schüler auf das Berufsleben vorzubereiten oder Kindern gesunde Ernährung und kulturelles Leben zu vermitteln. Damit reagieren sie auf gesellschaftliche Trends und finden eigene Antworten.
Mit dem Schulpreis wollen wir diese nicht nur unsern Lesern vorstellen. Mit den Preisgeldern unterstützen wir die Beteiligten zudem dabei, ihre Arbeit fortzusetzen oder auszubauen. Zudem bietet unsere Berichterstattung auch einen Anreiz zur Nachahmung: Andere Schulen erfahren auf diese Weise von den Ideen ihrer Kollegen und können sich so inspirieren lassen.
Mehrere Preise werden jeweils in den vier Kategorien Grundschulen, Weiterführende, Förderschulen und Berufskollegs vergeben, den Erstplatzierten winken je 2000 Euro.
Bewerbungen können bis zum 22. Dezember an uns gesendet werden in den Kategorien Integration, Leseförderung, musische Projekte, Lebensraum Schule, selbstständige Schule. Im Februar werden die Preise dann feierlich verliehen.