Open-Air-Kino Band spielt live zum Film im Schlachtgarten

Im Open-Air-Kino laufen vom 26. Mai bis zum 12. August 23 Filme. Es stehen einige Klassiker und Premieren auf dem Programm.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Das Wetter spielt im Moment noch nicht so richtig mit, aber dennoch hoffen die Betreiber des Schlachtgartens wohl, dass sich das bis Dienstag, 26. Mai, ändert. Dann beginnt das diesjährige Open-Air-Kino an der Dießemer Straße 9. Bis zum 12. August wird es jeden Dienstag und Mittwoch ab 21 Uhr einen Film geben. Am 10. Juni fällt die Vorstellung aus, weil der Schlachtgarten Geburtstag feiert.

23 Filme werden im mit Liegestühlen und Bierbänken ausgestatteten Garten des Schlachthofes gezeigt. Davon sind drei Premieren. Gestartet wird am Dienstag, 26. Mai, mit einer Vorpremiere. Gezeigt wird Acht Namen für die Liebe. Der Film startet erst am 11. Juni in Deutschland. Die spanische Komödie erzählt die Geschichte eines Andalusiers, der im Baskenland die Frau seines Herzens erobern will. Sollte das Wetter zu schlecht sein, verschiebt sich der Film auf Montag, 8. Juni.

Eine weitere Premierenvorstellung gibt es am 8. Juli mit dem Film Ich seh, ich seh. In einem abgeschiedenen Haus am See warten die Zwillinge Lukas (Lukas Schwarz) und Elias (Elias Schwarz) auf die Rückkehr ihrer Mutter (Susanne Wuest), die sich einer Schönheitsoperation unterzogen hat. Als sie zurückkommt, wirkt sie stark verändert, nicht nur wegen ihres bandagierten Gesichts.

Schnell bekommen die Zwillinge Angst. Ist die Frau, die jetzt mit ihnen unter einem Dach lebt, überhaupt ihre Mutter? Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Termin auf den 13. Juli.

Senor Kaplan ist die nächste Premiere, die im Schlachtgarten auf dem Programm steht. Das Drama über einen Rentner in Uruguay, der im Besitzer einer Strandbar einen alten Nazi entdeckt zu haben glaubt, wird am 15. Juli gezeigt. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Termin auf den 20. Juli.

Eine besondere Filmvorführung erwartet die Zuschauer am 24. Juni. Die Band Interzone Perceptible spielt zum Stummfilm Orlacs Hände. In dem Film von 1924 geht es um einen Konzertpianisten, der beide Hände dabei verliert. Als ein dubioser Arzt ihm anbietet, ihm die Hände durch eine Transplantation zu ersetzen, nimmt er das Angebot an. Doch nach der Operation kommt es im Umfeld des Pianisten plötzlich zu einigen Morden. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Termin auf den 26. August.

Bei schlechtem Wetter verschieben sich auch die anderen Termine. Ab dem 18. August starten dann die Nachholtermine für ausgefallene Filme. Der Eintritt kostet 7 Euro. Es gibt einen Preisaufschlag bei Überlänge.