Medienzentrum: Beratung für Lehrer und Schüler

Krefeld. An Krefelder Schulen präsentieren und entwickeln Lehrer Unterrichtseinheiten mit moderner Technik, um den Schülern Medienkompetenz zu vermitteln. Dafür steht ihnen im Medienzentrum ein breites Unterstützungs- und Betreuungsangebot zur Verfügung.

Mitarbeiter des Fachbereichs Schule kümmern sich dort um den Verleih von Medien und Geräten sowie die Beratung von Schulen und Lehrern. Ausgestattete Schulungsräume stehen bereit, in denen bei Bedarf Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt werden. Entstanden aus der ehemaligen städtischen Bildstelle, hat sich das Medienzentrum zu einer festen Beratungsinstanz für die Schulen entwickelt. „Medienversorgung und Lernqualität an den Schulen sollen verbessert und damit die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Schulen unterstützt werden“, erläutert Abteilungsleiterin Renate Peters.

„Durch die Zusammenarbeit mit der Schulaufsicht haben wir das Glück der kurzen Wege und arbeiten eng mit den Schulen zusammen“, sagt Peters. Das Zentrum hält eine Vielzahl von Medien für den Unterricht in allen Fächern für sämtliche Schulformen vor und baut den Bestand ständig weiter aus, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.

Zum einen findet der Verleih von Datenträgern vor Ort statt. Bei einem Bestand von über 4000 CDs und DVDs verbuchen die Mitarbeiter bis zu 6000 Verleihvorgänge jährlich. „Dabei kommt vielen Schulen natürlich unsere zentrumsnahe Lage hier im Behnisch-Haus zugute“, weiß Thomas Jentges, Mitarbeiter des Medienzentrums. „Digitale Medien können aber auch über das Netz abgerufen werden“, erläutert der gelernte Radio- und Fernsehtechniker.

Medienberater Friedhelm Göris steht den Lehrern beratend zur Seite. Besonderen Wert legt Göris darauf, Filmbildung als Medienkompetenz zu vermitteln. „Für eine gute Reflexion von Filmen ist es für die Schüler wichtig zu erfahren, wie sie gemacht werden, welche Intention sie verfolgen, wie sie aufgebaut sind“, so Göris.

Zusätzlich verfügt das Medienzentrum über eine eigene Werkstatt, in der die Mitarbeiter defekte Geräte auch aus dem Schuleigentum reparieren können.