Regenbogenschule: Viele Veränderungen in 60 Jahren
20 Ehemalige besuchen die Regenbogenschule.
Krefeld. Sie kichern und scherzen — fast wie vor 60 Jahren. Solange ist sie her, ihre Einschulung in die Volksschule. 20 Ehemalige treffen sich in ihrer alten Wirkungsstätte und tauschen Erinnerungen aus.
Rosemarie Dufeu und Dieter Feyen hatten das Treffen organisiert und konnten den heutigen Schulleiter der Krefelder Regenbogenschule, Alfred Kuhn, „als Fremdenführer“ gewinnen. Mit ihm machten sie einen Rundgang durch ihre „alte“ Schule, die 1880 erbaut wurde. „Ein Vorteil der alten Schule ist, dass sie sich im Sommer nicht so schnell aufheizt“, so Kuhn. Ansonsten habe sich viel verändert. So sind die Klassenräume anders eingeteilt als damals.
„Auch das Schulleben hat sich total verändert“, weiß der Schulleiter. „Aber ich denke, dass Sie dank Ihrer Kinder und Enkel immer noch einen Einblick haben,“ so Alfred Kuhn. „Am 1. April 1953 wurden wir eingeschult“, erinnert sich Rosemarie Dufeu. „Wir sind alle Jahrgang 1946/47“, lacht sie. Die Ehemaligen starten zum Rundgang durch die Schule. Einige haken sich unter und kommen aus dem Erzählen nicht heraus. „Weißt du noch? Haben wir nicht. . . .?“ Und so ist das Treffen mit dem Rundgang noch lange nicht beendet. Im Anschluss geht es in das Kaffeehaus Schmitz — da wird weiter heiter erzählt und sich erinnert. ku