Sonnenfinsternis für einige Grundschulen wie ein Unwetter
Krefeld. Die Sonnenfinsternis am Freitag wird in einigen Grundschulen wie ein Unwetter behandelt. „Das heißt für unsere Schule, dass die Eltern selbst entscheiden können, ob sie ihr Kind schicken oder nicht“, sagt Christoph Reiners, Rektor der Edith-Stein-Grundschule.
„Unsere Lehrerkonferenz hat dies so beschlossen. Wir haben die Eltern entsprechend angeschrieben. Etwa zehn Grundschulleitungen haben das Schriftstück bei uns kopiert und auch verschickt.“
Die Hofpause wurde wegen des Naturschauspiels bereits verlegt, berichtet der Pädagoge weiter. „Wir halten die Kinder in den Klassen.“ Aber es gebe immer die Gefahr, dass ein Kind beispielsweise beim Toilettengang einen Blick in die Sonne riskiert. Die Sonnenfinsternis findet am Vormittag des Frühlingsbeginns auf der Nordhalbkugel statt. cf