"Star Trek Into Darkness“ und „More than Honey“
Zu den Sternen sind die Macher des Krefelder Open-Air-Kinos noch nie geflogen: Heute Abend steht im dritten Jahr erstmals ein Science-Fiction-Film auf dem Programm: „Star Trek Into Darkness“, der zweite Teil der runderneuerten Reihe.
Seit J. J. Abrams, Schöpfer der Fernsehserie „Lost“, den Klassiker in die Finger bekommen hat, richten sich die Filme an ein deutlich jüngeres Publikum — und längst nicht mehr nur an Star-Trek-Jünger. „Into Darkness“ ist ein Thriller im futuristischen Gewand: Ein Terrorist will sich an der Menschheit rächen, Captain Kirk und seine treuen Begleiter jagen den Schurken quer durch die Galaxis. Die beste Nachricht an diesem visuell beeindruckenden Sternen-Spektakel ist die, dass Benedict Cumberbatch den Bösewicht spielt. Das gelingt ihm ähnlich großartig wie die Auftritte als „Sherlock“ im Fernsehen.
Samstag, Krefelder Rennbahn, Einlass: 20 Uhr, Filmbeginn: etwa 21.45 Uhr
Albert Einstein soll diesen Satz gesagt haben: „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.“ Es wäre fatal, wenn das stimmt. Denn um die nützlichen Insekten steht es schlecht. Parasiten und Krankheiten sorgen dafür, dass seit einigen Jahren ein wahres Bienensterben eingesetzt hat. Sollte es sich fortsetzen, hätte das nach Expertenmeinung katastrophale Folgen für das ökologische Gleichgewicht. Der Schweizer Regisseur Markus Imhoof sucht in seiner beeindruckenden Dokumentation „More than Honey“ nach Erklärungen für das Bienensterben und zeigt Lösungen auf. Sein Film ist nicht nur lehrreich, sondern dank spektakulärer Nahaufnahmen aus dem Bienenstock auch ein optischer Hochgenuss. cel
Sonntag, Krefelder Rennbahn, Einlass: 20 Uhr, Filmbeginn: etwa 21.45 Uhr