Ausgleichende Gerechtigkeit
W. Zettis Kollegin ist ein echter Schönwettermensch. Ist es draußen trüb und nass ist die Stimmung im Keller, scheint die Sonne, strahlt auch die Kollegin. Nachdem sie vergangenen Sonntag und am sonnig-schönen Montag arbeiten musste, freute sie sich schon unbändig auf ihren freien Tag am Dienstag und machte allerlei Pläne: Fahrradfahren, spazieren, vielleicht ein bisschen auf den Fußballplatz um die Ecke zum bolzen.
20.03.2016
, 15:14 Uhr
Doch nach Aufstehen und Jalousie hochziehen die Enttäuschung: Grauer Himmel, kein Sonnenstrahl. Am Mittwoch dann wieder strahlend blau — da musste sie aber wieder arbeiten. Umso zufriedener blickte sie am Freitag aus dem Fenster. Wenigstens war ihr freier Tag nicht der einzige usselige in der Woche.