Drei Fragen an Sänger Axel Bosse (33)
Wuppertal. Du hast bereits einen Vertrag mit einer großen Plattenfirma in der Tasche. Wie ist es dazu gekommen, dass du als Headliner auf einem Festival für Nachwuchsmusiker spielst?
Axel Bosse: Ganz einfach: Ich wurde gefragt und habe Ja gesagt. Das Festival ist eine tolle Sache. Der Chef (Björn Krüger, Anm. d. Red.) ist aber auch ein Freund von mir.
Was bedeutet für dich als arriviertem Musiker Nachwuchsförderung?
Bosse: Ich wurde sehr gefördert. Das ging eigentlich schon im Alter von zehn Jahren los. Da gab es immer Proberäume, kleine Studios und Jugendzentren, in denen wir uns austoben konnten. Das war für mich bereits der Anfang vom Traum, irgendwann einmal Musiker zu werden.
Was ist der wichtigste Tipp, den du als junger Musiker bekommen hast — und, den du an die Wuppertaler Nachwuchsmusiker weitergeben willst?
Bosse: Ich kann den jungen Musiker den Tipp geben zu spielen, wo immer es geht. Nicht zu früh Verträge unterzeichnen und nie ohne Anwalt. Durchhalten und dabei besser werde. . .