Wuppertal ASV Wuppertal steht nach Sieg über FC 1919 im Finale des GA-Pokals
Wuppertal. Der ASV Wuppertal hat am Sonntag als erste Mannschaft das Endspiel des Finalturniers beim 58. Fußball-GA-Pokal der Westdeutschen Zeitung erreicht. Im ersten Halbfinale setzte sich der Bezirksligist erst am Ende klar mit 3:1 (1:1) gegen den starken A-Kreisligisten FC 1919 durch.
Im Finale, das gegen 16.30 Uhr auf dem Sportplatz im Höfen angepfiffen wird, treffen die Barmer auf den Sieger des zweiten Halbfinales, das um 14.30 Uhr den Oberligisten Cronenberger SC und FSV Vohwinkel steigt.
Der Kreisligist zeigte mit einem Lattenschuss von Niklas Köhler gleich seine Gefährlichkeit und ging nach 14 Minuten durch Mittelstürmer Sebastian Harks in Führung. Favorit ASV reagierte aber prompt. Mittelstürmer Issa Issa erwies sich wieder einmal auch als guter Vorbereiter und spielte auf den durchlaufenden Orlando Paulo durch, der den schönen Spielzug routiniert abschloss (17.).
Auch in Halbzeit zwei hatte überraschenderweise der Kreisligist zunächst die besseren Chancen. Köhler und Kapitän Janes Boock aus kurzer sowie Fabian Kresin aus weiter Distanz hätten den FC 1919 in Führung bringen können, ja müssen. Der ASV hatte zunächst nur ein Abseitstor von Orlando Paulo entgegenzusetzen. Doch dann spielte die Mannschaft ihre individuelle Klasse aus. Issa Issa, der sich zu diesem Zeitpunkt ins Mittelfeld hatte zurückgezogen hatte, wurde nach schönem Spielzug perfekt bedient und vollstreckte aus sechs Metern eiskalt zum 2:1 (52.). Das 3:1 besorgte er dann per Solo aus dem Mittelfeld heraus (54.).