GA-Pokal: Favoriten setzen sich deutlich durch

In den letzten beiden Achtelfinalpartien gewinnen Linde und Cronenberg.

Foto: Uwe Schinkel

Wuppertal. SSV Germania — SV Frisch Auf Jägerhaus-Linde 0:5 (0:3). Der frisch gebackenen Kreismeister SV Jägerhaus-Linde ließ den Freudenberger Germanen auch im dritten Spiel (zweimal in der Meisterschaft) keine Chance und sorgte bereit bis zur Pause mit dem 3:0 für klare Verhältnisse. Trainer Björn Joppe war zwar zufrieden mit den Leistungen, aber er gestand auch: „Am Ende zeigten einige meiner Spieler Ermüdungserscheinungen.“ Torschützen: Daniel Uthmann und Thomas Rohde (je 2) und Neuzugang Orlando Paolo.

Germania-Trainer Martin Gieseler wollte sich angesichts der erneuten Niederlage nicht „rausreden“, zählte aber mehrere Gründe für die enttäuschende Art auf: „Sechs Stamm-Spieler standen uns heute nicht zur Verfügung, unsere bereits bewährten Nachwuchskräfte, meistens Studenten, sind noch im Ausland-Urlaub. Um überhaupt spielen zu können, kamen total untrainierte Spieler zum Einsatz. Zwei der ersten drei Gegentore waren reine Abwehrfehler.“

FC Polonia — Cronenberger SC 0:6 (0:1). Erst nach dem Wechsel und dem schnellen Ausbau der Führunt zum 2:0 (46.) nahmen die Cronenberger Fahrt auf und siegten auch in der Höhe verdient. Trainer Markus Dönninghaus war mit dem Spiel und dem Ergebnis zufrieden, meinte aber: „Eigentlich war noch mehr drin für uns, aber anfänglich waren wir vorsichtig und wollten das Spiel auf dem ungewohnten Aschenplatz nicht zum „Fußball-Krimi“ werden lassen. Unsere Torschützen waren die Brüder Hakan (3) und Tarkan (2) Türkmen, sowie Samir El Hajjaj.

Auch Polonia-Trainer Andrè Unger war trotz klarer Niederlage nicht zufrieden. „Mehr war für uns nicht drin, anfänglich haben wir die Cronenberger in Schach gehalten und nur ein Tor von dem frei stehenden Torschützen zugelassen. Unsere Abseitsfalle hat recht gut funktioniert, und wir hatten auch die eine oder andere Konterchance.“ KB