Gregor Henze - Am Anfang war der Clown
Wuppertal. Wir schreiben das Jahr 1985, München, Zimmertheater. Gegeben wird das Clown-Stück "Die Kikerikiste", mittlerweile ein Klassiker. Im Publikum, begeistert mit dem Bühnengeschehen fiebernd: der fünfjährige Gregor Henze.
Bei diesem Stück, so sagt er heute, wurde in ihm der Wunsch geboren, Schauspieler zu werden.
Seit 2009 gehört der inzwischen 30-Jährige zum festen Ensemble der Wuppertaler Bühnen, nach Schauspiel-Studium in Hannover und einigen Jahren in Erlangen. Er ist überzeugt: "Kunst macht sexy und schafft Perspektiven. Deswegen braucht Wuppertal Kunst" - ein klarer Standpunkt auch gegen den ewigen öffentlichen Rotstift im Kulturbereich.
Wenn Henze nicht für die Bühnen auf der Bühne steht - zum nächsten Mal wieder am Mittwoch, 22. September, 19Uhr, im Kleinen Schauspielhaus in "Eine Billion Dollar" -, spielt er gern Gitarre oder kocht leidenschaftlich. Mehr zu Gregor Henze und seinen Rollen bei den Wuppertaler Bühnen.