Junior-Uni: Wettbewerbs-Beiträge werden ausgestellt
Wuppertal. Wie sollen dieNachwuchs-Wissenschaftler der Junior-Uni in Zukunft lernen und experimentieren?Als dauerhafte Bleibe ist ein Grundstück am Brögel ausgeguckt.
Wie das baulichgestaltet werden soll, hat die Stadt in einem Kooperationsprojekt mit derBergischen Universität als wissenschaftlich-studentischen Wettbewerb ausgelobt.
Nach vier Monatenliegen die Ergebnisse des Ideenwettbewerbes nun vor und werden ab Dienstag, 27.Oktober, im Lichthof des Barmer Rathauses gezeigt. Zu sehen sind die Ideen einerBebauung der Junior Uni am Standort Brögel. Derzeit ist die Einrichtung fürJung-Forscher noch in einem Provisorium an der Friedrich-Engels-Alleeuntergebracht. Die Stadt hat im September die Förderung des Projektes beim LandNordrhein-Westfalen beantragt. Die Ergebnisse dieses Ideenwettbewerbes sollenals Input für den Städtebau europaweit auszuschreibenden städtebaulich undhochbaulichen Wettbewerb dienen.
FünfzehnStudenten haben ihre Arbeiten eingereicht. Ein Preisgericht, zusammengesetzt ausVertretern der Stadt Wuppertal und der Bergischen Universität, hat die Arbeitenbeurteilt. Im Rahmen einer Ausstellungseröffnung werden die Preise am Dienstag,27. Oktober, um 16 Uhr im Rathaus Barmen vergeben.
ZurJury gehörten der Sprecher der Geschäftsführung der Junior Uni, Professor Dr.h.c. Ernst Andreas Ziegler, Baudezernent Frank Meyer und der Leiter des RessortsStadtentwicklung und Städtebau, Michael Walde. Prof.Susanne Groß, Prof. Dr. Ing. KarlSchwalbenhofer, Dipl. Ing. Georg Taxet und Professor Dipl. Ing. Ulrich Königsvom Lehrstuhl Konstruieren und Entwerfen der Bergischen Universität waren sichals Mitglieder der Jury einig: "Bei diesem Wettbewerb sind gute Ergebnisse vonden Studierenden erarbeitet worden."
OberbürgermeisterPeter Jung ist von den Ergebnissen des Wettbewerbes begeistert. "Ich freue mich,dass die Studierenden sich der planerischen Aufgabe so eindrucksvoll angenommenhaben. Die Ergebnisse sind ein Baustein und Ideen-Input für die nun folgendeweitere Planungsphase. Mein herzlicher Dank gilt insbesondere dem Rektor derBergischen Universität, Professor Lambert T. Koch, der diesen Wettbewerbzusammen mit Professor Ulrich Königs und Jochen Siegfried von derGeschäftsführung der Junior Uni möglich gemacht hat.
DieAusstellung der 15 Arbeiten wird bis zum 3. November im Lichthof des BarmerRathauses zu sehen sein.