Das gibt es auch Berlin will seine Sumpfkrebse einfangen und essen
„Tiergarten-Sumpfkrebs im Brötchen“: So oder so ähnlich könnten die Krustentiere aus Berliner Seen bald auf den Speisekarten stehen.
„Tiergarten-Sumpfkrebs im Brötchen“: So oder so ähnlich könnten die Krustentiere aus Berliner Seen bald auf den Speisekarten stehen. Denn die bis zu 15 Zentimeter langen Krebse sind genießbar und sollen auf die Teller kommen.
Die Roten Amerikanischen Sumpfkrebse in Berlin stammen von ausgesetzten Exemplaren ab. Wie sehr sie in der Hauptstadt verbreitet sind, wurde erst im vorigen Sommer klar: Die auffälligen Krebse wurden auf Straßen und Wegen am Tiergarten gesichtet. Die Fotos sorgten bundesweit für Aufsehen. Um ihren Bestand zu verringern, hat nun ein Fischereibetrieb die Erlaubnis zum Fang bekommen.
Vor einer Woche haben Fischer damit begonnen. Sie wollen die Ware an Gastronomen und Privatleute verkaufen. Die Krebse gelten als anspruchslos und haben sich in den vergangenen Jahren massiv vermehrt, auch dank der milden Winter. Eine Vorschrift zur Fangmenge haben die Fischer daher nicht.