Tag 14 im Dschungel: Marco ist raus, Tanja immer noch drin
Coolangatta. Tanja Schumann hat schon mal einen Titel sicher: Sie ist die „Vielleicht-Königin“. Obwohl sie Tag um Tag bettelt das Camp verlassen zu dürfen, haben die Zuschauer Marco rausgewählt.
Sie hat von den Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, wie Marco auch, ein „Vielleicht“ bekommen. Das heißt, sie hatte die zweitwenigsten Anrufe.
Marco sagt zu seinem Auszug: „Ich habe das zu Tanja schon die ganze Zeit gesagt, sie hat anscheinend eine sehr, sehr große Fan-Base und Leute draußen, die sie sehr sympathisch finden.“ Tanja ist sichtlich geknickt und versteht die Welt nicht mehr. „Die wollen mich leiden sehen. Ich habe es hundert Mal in Interviews erklärt, dass ich hier bin und NICHT Dschungelkönigin werden will“, sagt sie.
Jochen versucht zu trösten und ihr klar zu machen, dass sie Zuschauer sie mögen und deswegen weiter sehen wollen. Doch Tanja starrt nur ins Leere. Sie hätte doch so gern eine Woche mit ihrem Mann im Luxushotel Urlaub gemacht. Und dann muss sie auch noch mit Melanie zur Dschungelprüfung.
Zu allem Überfluss muss Tanja noch in die Dschungelprüfung, obwohl sie immer betonte, dass sie wahrscheinlich keinen einzigen Stern holen wird. Zusammen mit Melanie tritt sie zu "Wackelkandidaten" an.
Die Aufgabe: Eine große Wippe steht in mitten eines Sees. An der einen Seite der Wippe befinden sich die fünf großen Sterne in einem Netz unter der Planke. Die beiden Camperinnen müssen nun die fünf Sterne durch Werfen von der einen Seite der Wippe auf die andere Seite bekommen. Dabei müssen sie nach jedem Wurf die Seite wechseln, damit immer im Wechsel einer Werfer und einer Fänger ist. Acht Minuten haben sie dafür insgesamt Zeit.
Die Zeit startet, wenn beide in der Mitte der Wippe auf der Planke stehen. Und wollen die beiden sich dieser sportlichen Herausforderung stellen? „Ja! Unbedingt“, sagt Tanja. Die Prüfung ist schwieriger als gedacht. Der Gewichtsunterschied der Beiden macht sich auf der Wippe bemerkbar. Immer wieder fallen Sterne ins Wasser. Am Ende können sie nur einen Stern retten. Sichtlich enttäuscht machen sie sich auf den Weg zurück ins Camp.
Wie in jeder Folge darf ein Streit zwischen Larissa und einer beliebigen Person nicht fehlen. Diesmal ist es wieder Winfried, den Larissa zum ausrasten bringt. Die Wäscheleine hängt über Larissas Feldbett und sie spielt daran herum. Winfried sagt: „Mach die Wäscheleine nicht kaputt.
Die dehnt aus, wenn du so zerrst. Lass sie locker, bitte.“ Larissa: „Ja!“ Winfried: „Ja, dann mache es auch!“ Und…Natürlich - die Wäscheleine reißt! Larissa behauptet sie hätte damit nichts zu tun, Winfried glaubt ihr natürlich nicht. Larissa versucht eine neue zu basteln. Not macht erfinderisch und so baut sich Larissa aus Palmenblättern eine eigene Wäscheleine. Da die Blätter zu groß sind und Larissa kein Messer hat, brennt sie ein Palmenblatt im Lagerfeuer auf passende Größe ab.
Winfried: „Lässt du das bitte sein, ich möchte nicht, dass das im meinem Feuer ist.“ Larissa: „Das ist nicht dein Feuer. Es ist unser Feuer und ich mache eine Wäscheleine. Und weil ich kein Messer habe, muss ich das ab brennen.“ Winfried: „Okay. Jochen, bitte sage was dazu.“ Jochen: „Nee, ich will nicht.“ Am Ende ist das Palmenblatt zu kurz. Sie geht in den Dschungel und holt einen längeren Ast.
Stolz verkündet Larissa: „Darf ich euch vorstellen: unsere neue Hängeleine.“ Winfried ablehnend: „Ich bedanke mich.“ Jochen emotionslos: „Wow, cool.“ Larissa lässt sich nicht beirren: „Die ist um einiges besser, weil du kannst da nicht nur ein Handtuch darauf tun. Die ist so stabil, da kannst du Fitnessübungen darauf machen. Nicht zu vergleichen mit so einer kleinen Schnur.“ Winfried findet Larissas „Wäscheleine-Erfindung“ völlig daneben. Winfried: „Ich mache meine Wäscheleine woanders hin.“