Hörmann verweist nach Peking-Wahl auf Hamburgs Vorzüge
Kuala Lumpur (dpa) - Nach dem Zuschlag für Peking als Ausrichter der Winterspiele 2022 hat Alfons Hörmann als Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) nochmals auf die Vorzüge Hamburgs für 2024 verwiesen.
Die in Kuala Lumpur getroffene Entscheidung unterstreiche die Bedeutung der Agenda 2020, die erstmals im Bewerbungsverfahren um die Sommerspiele 2024 volle Anwendung finden werde, erklärte Hörmann. „Dies bietet die Chance, der globalen Verantwortung von Sportorganisationen einerseits und des Ausrichters der Spiele andererseits gerecht zu werden.“
Der DOSB werde gemeinsam mit der Stadt Hamburg der Weltfamilie des Sports ein Angebot machen, das die Wegmarken für eine nachhaltige und positive Stadtentwicklung setzt, aber auch die Risiken einer solchen Veranstaltung aktiv aufgreift. „Es geht darum, Chancen für alle sozialen Gruppen in Hamburg, aber auch für die Umwelt- , Lebens- und Arbeitsbedingungen national und international zu ergreifen und Debatten darüber, wie wir künftig leben wollen, anzustoßen.“ Die Hansestadt, die sich wie Paris, Rom und Budapest um die Sommerspiele in neun Jahren bewirbt, biete dafür hervorragende Rahmenbedingungen.