Rio rüstet sich gegen Terrorgefahr bei Olympia
Rio de Janeiro (dpa) - Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro wappnen sich gegen eine mögliche Terrorgefahr.
Nach Angaben des Sicherheitschefs der Stadt, José Mariano Beltrame, gibt es aber bisher keine Anzeichen, dass auch die ersten Olympischen Spiele in Südamerika in das Visier islamistischer Terroristen rücken könnten.
Nach Angaben der Zeitung „Folha de S. Paulo“ ist für nächste Woche eine Beratung mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zu Sicherheitsfragen geplant. Bisher sind Kosten von 930 Millionen Real (231 Mio. Euro) für die Sicherung der Spiele geplant. Die Organisatoren in Rio warnten vor „einem Klima der Hysterie“. Rund 85 000 Sicherheitskräfte sollen während Olympia in Rio im Einsatz sein, 2012 bei den Spielen in London waren es rund 42 000.