Schümann: Segel-Kandidaten „sehr unterschiedlich“

Hamburg (dpa) - Der dreimalige Segel-Olympiasieger Jochen Schümann sieht deutliche Unterschiede zwischen den drei Segelrevieren, die sich für eine Partnerschaft bei einer Hamburger Olympia-Bewerbung bewerben wollen.

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„Die Vorzüge der einzelnen Reviere sind sehr unterschiedlich“, sagte Schümann ndr.de. „Warnemünde ist am besten zum Segeln und Travemünde am dichtesten an Hamburg. Kiel wiederum ist so etwas wie der historische Mittelpunkt des Segelns in Deutschland, hat schon zweimal, 1936 und 1972, olympische Wettbewerbe ausgerichtet und wahrscheinlich die beste Infrastruktur und Erfahrung.“

Schümann sieht ein Revier im Vorteil. „Wenn es nur ums Regattarevier geht, spricht alles für Warnemünde. Dort sind eindeutig die besten Segelbedingungen“, sagte der 60 Jahre alte Penzberger. Am 9. und 10. April besucht eine Kommission mit Vertretern des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), des Deutschen Segler-Verbandes (DSV) und der Hansestadt Hamburg die Reviere in Rostock-Warnemünde, Lübeck-Travemünde und Kiel.

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