Dies geht aus dem veröffentlichten Untersuchungsbericht der Welt-Anti-Doping-Agentur hervor. In die gigantische Vertuschungsaktion seien staatliche Stellen wie der Inlandsgeheimdienst FNB und das Sportministerium involviert gewesen.
Die 643 Fälle seien „nur ein Minimum“, heißt es in dem Report, weil den Ermittlern der Zugang zu allen einschlägigen Berichten unmöglich war, heißt es in dem 97-seitigen Report.
Die gefälschten Analysen betreffen Athleten aus rund 30 Sportarten. An der Spitze stehen die Leichtathleten mit 139 Fällen, danach folgen Gewichtheben (117), der paralympische Sport (35) und Ringen (28).