„Er würde mit ihnen spielen, sie austanzen. Auch Larry Holmes, Joe Frazier oder George Foreman würden die Klitschko-Brüder schlagen“, sagte der 89 Jahre alte Amerikaner in einem Interview der „Welt am Sonntag“. Die Box-Größen zu Alis Zeiten seien „alle viel schneller und beweglicher“ gewesen, hätten einen starken Jab und ein großes Herz besessen.

Dundee hat dennoch großen Respekt vor den beiden Box-Weltmeistern aus der Ukraine, die drei der vier WM-Titel der großen Verbände auf sich vereinigen. „Irgendwie tun sie mir auch leid. Denn echte Herausforderer gibt es für sie nicht. Ihr Leistungsvermögen brauchen sie nie auszuschöpfen“, meinte der einstige Ali-Coach, der insgesamt 15 Weltmeister am Ring betreute. „Sie sind die Besten in ihrer Ära.“

Die Trainer-Legende ist noch heute im Box-Metier aktiv. Dundee trainiert Kinder und hat noch große Ziele. „Ich möchte 100 werden. Und so, wie es aussieht, schaffe ich das auch. Außerdem träume ich davon, einen Schwergewichtler zu finden, der die Klitschkos schlägt, damit das Schwergewicht wieder die Aufmerksamkeit bekommt wie in früheren Jahren“, sagte der Jubilar.