„Für jeden ist ein Kampf um die Weltmeisterschaft das Ziel des Lebens. Daher bin ich gut gewappnet“, sagte Brähmer in Oldenburg.
Trotz der Geburt seines Sohnes Joris am 19. November setzte der Schweriner Profi (46 Profikämpfe, davon 44 gewonnen) sein Training in gewohnter Weise fort. „Insgesamt ist alles perfekt verlaufen. Ich bin sehr gut vorbereitet“, sagte Brähmer.
Von seinem Kontrahenten aus Polen (23 Profikämpfe, zwei Niederlagen) gab es zwar keine flotten Sprüche. Der 32-Jährige blickt aber selbstbewusst auf das Aufeinandertreffen mit Brähmer. „Ich glaube an mich und habe nichts zu verlieren“, meinte Herausforderer Glazewski.
Unterdessen liebäugelt Brähmer mit einem Wechsel vom Halbschwergewicht ins Supermittelgewicht. „Das ist interessant. Aber dazu werde ich mich erst Ende des Jahres äußern“, erklärte der Weltmeister. Mögliche Gegner bei einem Gewichtsabstieg wären unter anderem Felix Sturm, Arthur Abraham oder Robert Stieglitz.