Drei Fragen an Bernhard Ebner, Verteidiger der DEG

Herr Ebner, Sie gehören zu den wenigen DEG-Verteidigern, die bereits vergangene Saison hier spielten. Wie groß ist die Umstellung?

Foto: Lange

Bernhard Ebner: Nicht groß. Wir versuchen, es ganz einfach zu machen, schnell zu spielen, und wenn es klappt, ist es egal, wie lange man miteinander zusammenspielt.

Für Sie ist diese Saison noch mehr neu. Sie müssen sich auch auf die größeren Angriffs- und das kleinere Mitteldrittel einstellen.

Ebner: Im Mitteldrittel ist es sehr eng. Es kann sehr gefährlich sein, dort Puckverluste zu haben. Im Angriffsdrittel haben wir als Verteidiger jetzt mehr Platz an der Linie und können von unseren Stürmern leichter angespielt werden. Die Gegner stehen nicht so hoch an der Blauen Linie. Genauso ist es aber natürlich für uns. Wenn die Gegner den Platz nutzen, ist es schwer, in die Zweikämpfe zu kommen, weil der Puck nur am Laufen ist.

Was hat das Team defensiv gegen Hamburg besser gemacht als in Wolfsburg?

Ebner: Hamburg ist nicht so hart zum Forechecking gekommen wie Wolfsburg. Und wir haben mehr Fokus auf die Verteidigungszone gelegt, aggressiver gespielt und die Scheibe nicht so lange gehalten. bes