DEL 2 Krefeld Pinguine schlagen Freiburg nach Penaltyschießen

Krefeld · Marcinew und Newton treffen für Krefeld, Bick gewohnt sicher.

Matt Marcinew erzielte das zwischenzeitliche 3:2 für Krefeld.

Foto: samla.de

Die Krefeld Pinguine haben zum Start des Wochenendes mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Freiburger Wölfe in der heimischen Yayla-Arena gewonnen. Matt Marcinew und Max Newton trafen im Penaltyschießen für die Schwarz-Gelben, Felix Bick war der gewohnt starke Rückhalt im Eins-gegen-Eins-Duell. Er wurde von den Krefelder Fans auch zurecht nach dem Spiel gefeiert. Mit den zwei Punkten konnten die Pinguine auf den vierten Platz in der Tabelle klettern. Mit jetzt 14 Punkten haben sie nur zwei Punkte auf den Tabellenführer Kassel Rückstand.

In den ersten zwanzig Minuten war es nicht das beste Spiel der Krefelder, sie produzierten viele individuelle Fehler. Freiburg nutzte die aber zunächst nicht aus. Als die Gäste dann in der 13. Minute in Führung gingen, dauerte es keine 60 Sekunden bis Davis Vandane den Ausgleich erzielen konnte. Im Mitteldrittel hatten beide Teams Chancen um in Führung zu gehen. Besonders als die Pinguine in der 35. Minuten in doppelter Unterzahl spielen mussten, nutzten die Freiburger die Überzahl aus und gingen wieder in Führung. Die Pinguine brauchten dieses Mal fünf Minuten um durch Jon Matsumoto den Ausgleich zu erzielen. Mit 2:2 ging es ins Schlussdrittel.

In den letzten zwanzig Minuten trafen beide Teams erneut jeweils einmal. Matt Marcinew traf nach Vorlage von Newton zum 3:2, Freiburg konterte durch Petr Heider nur Sekunden später. In der Verlängerung passierte nicht viel, es musste das Penaltyschießen her, in dem die Krefelder die Oberhand behielten.