DEL 2 Pinguine treffen wieder im Powerplay

Krefeld · 5:3-Sieg gegen die Eispiraten Crimmitschau. Anstoß verzögerte sich um eine Stunde.

Die Krefeld Pinguine haben gegen die Eispiraten aus Crimmitschau im Powerplay einen Treffer erzielt.

Die Krefeld Pinguine haben gegen die Eispiraten aus Crimmitschau im Powerplay einen Treffer erzielt.

Foto: samla.de

Am Dienstagabend gewannen die Krefeld Pinguine in der heimischen Yayla-Arena gegen die Eispiraten aus Crimmitschau mit 5:3. Die Sachsen hatten auf der Anfahrt nach Krefeld große Probleme. Eine Vollsperrung auf der Autobahn sorgte für eine Verzögerung des Anstoßes um eine Stunde. Besonders im zweiten Drittel überzeugten die Hausherren durch vier Tore. Drei davon gingen auf das Konto der „3-M-Reihe“ Marcel Müller, Kael Mouillierat und Zach Magwood.

Mit Spannung erwarteten die Fans in der Arena, wer denn nun für die Pinguine an der Bande steht. Geschäftsführer Sergey Saveljev kam mit Trainer Igor Zakharkin und Per Bäcklin mit Spielbeginn zur Bank. Aus dem Publikum gab es vereinzelte Pfiffe. Plakate aus der Fankurve nach dem Trainerwechsel blieben aus. Im ersten Spielabschnitt waren die Pinguine zu Beginn die bessere Mannschaft. Sie kreierten sich auch einige Abschlüsse, wurden aber nicht wirklich gefährlich. Die Gäste setzten immer wieder gezielte Nadelstiche in Kontersituationen. Oftmals wurden sie auch von den Krefeldern nach individuellen Fehlern eingeladen. In der zwölften Minute war es dann Filip Reisecker, der die Sachsen in Führung brachte. Belov sah da nicht gut aus. Er verlor vor seinem Tor die Übersicht und so rutschte ihm die Scheibe durch. Mit einem 0:1 ging es in die Pause. Das zweite Drittel eröffneten die Pinguine mit einem Powerplay und nach zuvor zwei ungenutzten Überzahlmöglichkeiten traf Kapitän Alexander Weiss zum nicht unverdienten Ausgleich. Nur wenige Minuten später waren es dann wieder die Eispiraten, die durch Matthieu Lemay erneut in Führung gingen. Zach Magwood traf im erneuten Powerplay zum wiederholten Ausgleich. Kael Mouillierat erzielte drei Minuten vor der Pause das 3:2 und Marcel Müller sogar noch das 4:2. Im Schlussdrittel fällt jeweils ein Tor auf beiden Seiten. Mike Fischer konnte sich zum zwischenzeitlichen 5:2 in die Torschützenliste eintragen.