Krefeld Pinguine Eishockey-Champions-League: Hartes Los für Krefeld
In der Eishockey-Champions-League kommt es in der Gruppenphase gleich zu vier deutsch-finnischen Vergleichen. Die Pinguine müssen gegen Kärpät Oulu und Vitkovice Ostrau ran.
Krefeld (dpa) Deutschlands Eishockey-Meister EHC München bleiben in der Champions-League-Gruppenphase weite Reise erspart. Das Team von Trainer Don Jackson muss bei seiner zweiten Teilnahme zunächst gegen den HC Fribourg-Gottéron aus der Schweiz und Orli Znojmo aus Tschechien ran. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Zürich.
Besonders hart erwischte es den Meisterschaftszweiten Grizzlys Wolfsburg und die Krefeld Pinguine. Debütant Wolfsburg bekommt es mit Frölunda Göteborg und Dynamo Pardubice aus Tschechien zu tun. Die Schweden hatten beide bisher ausgetragenen Wettbewerbe 2015 und 2016 gewonnen. In den Endspielen hatten sie jeweils gegen Kärpät Oulu aus Finnland gewonnen, auf das Krefeld trifft. Die Pinguine bekamen zudem Vitkovice Ostrau aus Tschechien zugelost.
Bei der dritten Auflage des Wettbewerbs nehmen aus der Deutschen Eishockey Liga zudem die Adler Mannheim, der ERC Ingolstadt und die Eisbären Berlin teil. Die Berliner waren als bestes deutsches Team in der Vorsaison bereits im Achtelfinale gescheitert. Die Eisbären treffen diesmal auf Lulea Hockey aus Schweden und Saipa Lappeenranta aus Finnland. Mannheim muss gegen Tappara Tampere aus Finnland und gegen den HC Lugano antreten. Auch Ingolstadt bekam Finnen und Schweizer zugelost, der ERC muss gegen die ZSC Lions aus Zürich und Lukko Rauma ran.
Wie schon in der vergangenen Saison nehmen wieder 48 Teams an der dritten Auflage des Wettbewerbs teil. Die Gruppenphase wird vom 16. August bis zum 11. September ausgetragen. Alle Clubs spielen jeweils zweimal gegeneinander. Die ersten beiden Teams aus jeder Dreier-Gruppe ziehen in die erste Playoff-Runde ein, die am 4. Oktober beginnt. Das Endspiel findet am 7. Februar statt.