Verfahren abgeschlossen Krefeld Pinguine müssen wegen Fanverhalten Strafe zahlen

Krefeld · Mehrere Ermittlungsverfahren wegen Wurf-Vorfällen wurden in den vergangenen Wochen abgeschlossen. Der Club reagiert nun mit einer Verschärfung seiner Geschäftsbedingungen.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

Die Krefeld Pinguine müssen insgesamt 2000 Euro Strafe zahlen, weil Stadionbesucher verbotenerweise Gegenstände auf die Eisfläche geworfen haben. Wie der DEL2-Club am Dienstag mitteilte, seien mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. „Jedes dieser Verfahren wurde mit einer Geldstrafe zwischen 500 und 1000 Euro abgeschlossen, sodass wir alleine in den letzten vier Wochen insgesamt 2000 Euro Bußgeld zahlen mussten“, heißt es in einem Facebook-Post auf der Seite der Pinguine. Alle Stadionbesucher seien aufgerufen, das Werfen von Gegenständen auf das Eis zu unterlassen. Es handele sich nicht um ein Kavaliersdelikt und bringe Spieler, Schiedsrichter sowie andere Zuschauer in Gefahr.

„Zudem schaden diese Vergehen der Reputation der Krefeld Pinguine, seinen Fans und der ansonsten großartigen Stimmung in der Arena“, heißt es weiter. Der Club hat in der Folge der verhängten Geldstrafe seine Allgemeinen Ticket Geschäftsbedingungen (ATGB) verschärft. Die Pinguine wollen ab sofort „deutlich härter gegen Verursacher dieser oder ähnlicher Formen der Ausschreitungen vorgehen, um sie zur Rechenschaft zu ziehen und eine mögliche Geldstrafe seitens der Liga an sie weiterzuleiten“.