Neue Sorge: Daniel Kunce hat Fieber

Der Verteidiger fuhr aber mit zum Auswärtsspiel nach Berlin. Trainer Jiri Ehrenberger sehnt die Länderspielpause herbei.

<strong>Krefeld. Trainer Jiri Ehrenberger machte sich gestern Sorgen. Denn zur letzten Trainingseinheit der Krefeld Pinguine vor der Abfahrt nach Berlin erschien ein angeschlagener Daniel Kunce. Der Verteidiger hatte leicht erhöhte Temperatur. "Gestern Abend hat es mich erwischt", sagte der Routinier. Allerdings gab es Entwarnung nach einem Arztbesuch. Kunce hatte zwar noch Fieber, konnte aber in den Mannschaftsbus klettern, der sich gestern Mittag auf den Weg in die Hauptstadt machte, wo heute, 19.30Uhr, das nächste Auswärtsspiel für die Krefeld Pinguine bei den Eisbären Berlin ansteht.

Trainer Jiri Ehrenberger: "Wir sind an der Grenze"

Ein Ausfall des Verteidigers würde die Krefelder hart treffen. Denn die Anforderungen waren in den vergangenen Wochen aufgrund des dezimierten Kaders doch sehr hoch. "Wir sind jetzt an der Grenze. Im Training müssen wir aufpassen, dass wir die Belastung nach unten schrauben", sagte Trainer Ehrenberger, der bis zur Rückkehr von Benedikt Schopper zuletzt mit fünf Verteidigern spielen ließ, obwohl in Youngster André Mangold noch ein Abwehrspieler zumindest auf dem Spielberichtsbogen zu finden war. "Ich hoffe, dass der Kader für das Spiel am Sonntag gegen Hamburg nicht noch kleiner wird", so Ehrenberger, angesichts einer möglichen Erkrankung von Kunce.

Da auch die Angriffsreihen dezimiert waren, wundert es nicht, dass der Coach die Eishockey-Länderspielpause ab dem 5. November herbeisehnt.

Doch zuvor warten einschließlich der Partie in Berlin mit den Spielen gegen Hamburg (Sonntag) und Hannover (Mittwoch), dem Auswärtsspiel in Düsseldorf (Freitag, 2. November) sowie dem Heimspiel gegen Wolfsburg (4. November) noch fünf Bewährungsproben auf die Krefelder.