DEL Penalty-Krimi: Krefeld Pinguine fahren den fünften Auswärtssieg in Folge ein

Schwenningen · Die Krefeld Pinguine setzten die Auswärtsserie fort und holten gegen die Schwenninger Wild Wings den fünften Sieg in Serie. Auf Krefelds Torhüter war wieder einmal Verlass.

 Die Krefeld Pinguine jubeln über den fünften Auswärtssieg in Folge.

Die Krefeld Pinguine jubeln über den fünften Auswärtssieg in Folge.

Foto: PIX-Sportfotos.de/PIX-Sportfotos/Sandy Dinkelacker

Die Krefeld Pinguine haben den fünften Auswärtssieg in Serie geholt. Mit einem 3:2 nach Penaltyschießen bei den Schwenninger Wild Wings setzten die Pinguine die Serie fort. Alexander Bergström konnte mit seinem verwandelten Penalty das Spiel zu entscheiden. Mann des Spiels war wieder einmal Torhüter Oleg Shilin. „Er hat einfach unglaublich gehalten“, sagte Bergström. „Natürlich sind wir zufrieden mit dem Sieg, aber die drei Punkte hätten wir lieber geholt“, erklärte er weiter. In der Tabelle bleiben die Krefelder auf Platz 10.

Das Spiel glich einer Kopie des Auswärtsspiels in Bietigheim. Dort lagen die Krefelder auch früh zurück und taten sich sehr schwer in die Partie zu finden und in den letzten zehn Minuten drehten sie dann auf und drehten die Partie. Ähnlich war es auch am Donnerstagabend. Die Schwenninger gingen durch Alexander Karachun im ersten Drittel in Führung, die Krefelder taten sich wie schon am Sonntag schwer wirklich gefährlich vor das Tor der Wild Wings zu kommen. Wenn es ihnen mal gelang, war der starke Torhüter Joacim Erikson zur Stelle. Erst mit dem Ausgleich durch Eduard Lewandowski wurde das Spiel der Krefelder gefährlicher. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnten sie dann das Spiel auch drehen. Schwenningen konnte im Schlussdrittel das Spiel noch einmal ausgleichen. Im Penaltyschießen war es dann Oleg Shilin mit seinen Paraden und Alexander Bergström, der den Siegtreffer erzielte.

Powerplay war ein Problem im Krefelder Spiel

Aus fünf Überzahl Gelegenheiten schafften es die Krefelder nicht, das Tor zu treffen. Die Scheibe lief zwar gut durch das Drittel des Gegners, aber wirklich gefährlich wurde es nur selten. Die Wild Wings standen in ihrer Zone diszipliniert und konnten, wie in den letzten sieben Spielen einen Treffer verhindern. „Wir hatten so viele Chancen, da müssen wir einfach einen Treffer machen und die drei Punkte mitnehmen“, erklärte Alexander Bergström.

Shilin war der Mann des Abends

Auf Krefelds Torhüter war wieder einmal Verlass. Oleg Shilin hielt den Pinguine-Sieg fest. In der Anfangsphase hatten die Gastgeber eine Vielzahl von Abschlüssen, die der 30-Jährige sicher parieren konnte. Im Penaltyschießen behielt er souverän die Nerven und konnte alle fünf Schüsse der Wild Wings Stürmer abwehren.

Für die Pinguine geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Straubing weiter.