Pinguine wollen dem KFC helfen

Wer eine Karte für das KFC-Spiel am 2. Februar kauft, kann am 22. Februar zum halben Preis auf der WZ-Tribüne im König-Palast sitzen. Den kompletten Erlös der Aktion spendet der KEV dem angeschlagenen Fußballclub.

Krefeld. Die Krefeld Pinguine wollen dem finanziell in Not geratenen Fußball-Oberligisten KFC Uerdingen helfen - und haben sich dafür eine attraktive Aktion ausgedacht. Jeder Sportfan, der eine Sitz- oder Stehplatzkarte für das erste Oberliga-Heimspiel des KFC im neuen Jahr (2. Februar gegen SSVg. Velbert) kauft, kann am 22. Februar zum halben Preis auf der WZ-Tribüne im König-Palast Platz nehmen. So funktioniert's: Die Original-Eintrittskarte für die Grotenburg kann vom 05. bis 20. Februar in der Geschäftsstelle der Krefeld Pinguine, Westparkstraße 111, gegen eine ermäßigte Sitzplatz-Eintrittskarte für das DEL-Spiel der Krefeld Pinguine gegen die Hamburg Freezers eingetauscht werden. Den Kartenpreis von 10 Euro spendet der KEV anschließend an den KFC. "Ich denke, von diesem Angebot profitieren alle Beteiligten", sagt Pinguine-Geschäftsführer Wolfgang Schäfer. "Der Sportfan besucht zwei Sportereignisse der beiden Krefelder Klubs zu einem attraktiven Gesamt-Preis. Der KFC Uerdingen und die Krefeld Pinguine haben zu den beiden Spielen eine voraussichtlich höhere Besucherzahl und damit eine bessere Unterstützung. Darin sehen wir eine Sportwerbung und eine Sporthilfe." Voraussetzung für das Angebot ist allerdings, dass der KFC überhaupt noch in der Rückrunde der Fußball-Oberliga antritt. Insolvenzverwalter Stock will am 23. Januar über die Zukunft des Vereins entscheiden.