„Mister Eishockei“ Xaver Unsinn gestorben
Füssen (dpa). Eishockey-Legende Xaver Unsinn ist tot. Der langjährige Bundestrainer starb am Mittwoch in Füssen im Alter von 82 Jahren. Uwe Harnos, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), würdigte den als „Mr.
05.01.2012
, 13:56 Uhr
Eishockei“ in die Verbandsgeschichte eingegangenen Unsinn am Donnerstag für seine „unglaublich vielschichtige Karriere“.
Zwischen 1975 und 1977 sowie 1982 und 1990 coachte Unsinn die DEB-Auswahl, bevor er aus gesundheitlichen Gründen das Amt niederlegen musste. Sein größter Erfolg als Trainer war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Innsbruck 1976. Als Spieler absolvierte er 72 Länderspiele und erzielte dabei 24 Treffer.