Eishockey: Boogaard starb an Alkohol-Tabletten-Mix

Minneapolis (dpa) - Eishockey-Profi Derek Boogaard von den New York Rangers ist an einem Mix aus Alkohol und dem starken Schmerzmittel Oxycodone gestorben. Das geht aus dem Obduktionsbericht hervor, der veröffentlicht wurde.

Unklar bleibt jedoch der genaue Todeszeitpunkt. Der 28-Jährige war am 13. Mai tot in seiner Wohnung im US-Bundesstaat Minnesota aufgefunden worden. Die Familie des Kanadiers teilte mit, dass Boogaard seit längerer Zeit starke Schmerzmittel nahm. In seiner sechsjährigen NHL-Karriere absolvierte Boogaard 287 Spiele für die Minnesota Wild und die New York Rangers. Er galt als einer der härtesten Spieler der Liga und fiel seit dem 9. Dezember wegen einer Gehirnerschütterung und einer Schulterverletzung aus.