1. FC Nürnberg
<table>Gründungsdatum4. Mai 1900AnschriftValznerweiherstraße 20090480 NürnbergStadionGrundig Stadion (50 000 Plätze)Vereinsfarbenrot-weißAufsichtsratsvorsitzenderKlaus SchrammCheftrainerRené Weiler (seit 12. November 2014)Mitgliederca. 15 000Größte Erfolge:Deutscher Meister1920, 1921, 1924, 1925, 1927, 1936,1948, 1961, 1968DFB-Pokal1935, 1939, 1962, 2007Internetwww.fcn.deTwitterhttps://twitter.com/1_fc_nuernbergFacebookhttps://www.facebook.com/1.FCNuernbergDerTrainer: René Weiler
Der Schweizer René Weiler soll den kriselnden 1. FC Nürnberg wieder auf Kurs bringen. Weiler ist Nachfolger von Valerien Ismael, der nach sieben Niederlagen in 13 Zweitliga-Partien beurlaubt worden war. Für den 41-jährigen Weiler ist der „Club“ die erste Fußball-Station außerhalb der Schweiz. Er trainierte bis zur vorigen Saison den Erstligisten FC Aarau und war seitdem ohne Verein. Mit Aarau feierte er 2013 seinen bisher größten Erfolg als Coach, nämlich den Aufstieg in die Super League. Zuvor war er beim FC St. Gallen, Grasshopper Zürich und dem FC Schaffhausen aktiv.
Der Star: JakubSylvestr
Der Goalgetter kommt mit einer ausgezeichneten Visitenkarte zum Bundesligaabsteiger. Jakub Sylvestr schoss für Aue 15 Tore und gab sechs Vorlagen, während sein neuer Verein noch um den Verbleib im Oberhaus kämpfte. Die Cluberer hoffen in dem Slowaken adäquaten Ersatz für Josip Drmic (Leverkusen) gefunden zu haben.
Das Ziel: Wiederaufstieg
Der Traditionsverein hatte sich in fünf Jahren 1. Bundesliga auf das Oberhaus eingerichtet. Doch in der Abstiegssaison wollte auf einmal nichts mehr klappen. Dennoch steckt in dem Verein so viel Substanz, dass der neunmalige deutsche Meister den direkten Wiederaufstieg als Ziel hat. Die Zweitligasaison soll möglichst schnell als Betriebsunfall abgehakt sein. Die Rolle als ausgewiesener Favorit birgt jedoch auch große Gefahren für die neu zusammengestellte Profiabteilung. Der hohe Anspruch bringt viel Druck mit sich.
Die Mannschaft: Umbruch
Die Franken stiegen trotz starker Spieler im Kader ab. Die Leistungsträger begleiteten den Verein nicht in das Unterhaus. Zwar wurden namhafte Zugänge wie Jan Polak (Wolfsburg), Peniel Mlapa oder Sylvestr präsentiert, doch die Mannschaft muss sich erst finden. Umso wichtiger, dass Torwart-Routinier Raphael Schäfer als Rückhalt weitermacht.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Raphael Schäfer, 22 Patrick Rakovsky, 32 Samuel Radlinger
Abwehr: 3 Even Hovland, 4 Dave Bulthuis, 5 Jürgen Mössmer, 20 Özgür Özdemir, 25 Javier Horacio Pinola, 26 Ondrej Celustka, 29 Cristian Leonel Ramirez
Mittelfeld: 7 Danny Blum, 8 Jan Polak, 10 Timo Gebhart, 15 Robert Koch, 16 Niklas Stark, 18 Willi Evseev, 19 Mike Rigoberto Ott, 27 Markus Mendler, 28 Alessandro Schöpf, 31 Ondrej Petrak, 33 Tobias Pachonik
Angriff: 11 Jakub Sylvestr, 23 Daniel Candeias, 24 Niclas Füllkrug, 34 Peniel Mlapa
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Januar 2015)