1860-Profi Lauth vier Spiele gesperrt
München (dpa) - Wegen eines Ellbogenchecks ist Fußball-Profi Benjamin Lauth vom Zweitligisten 1860 München zu einer Sperre von vier Spielen verurteilt worden.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) habe den Angreifer wegen einer „Tätlichkeit gegen den Gegner in der Form des krass sportwidrigen Verhaltens“ bestraft, teilten die Münchner mit.
Am vergangenen Freitag hatte Lauth beim Auswärtsspiel der „Löwen“ bei Neuling VfR Aalen bei einem Zweikampf Gegenspieler Marcel Reichwein mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen - nach Lauths Angaben ohne Absicht. Der Schiedsrichter hatte die Szene übersehen. Auf Basis der Fernsehbilder nahm jedoch der Kontrollausschuss Ermittlungen auf und verurteilte den 31-Jährigen nun. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt.